Frage an Andrea Krueger von Thomas S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrte Frau Krüger!

Auf der von abgeordnetenwatch zur Landtagswahl Baden-Württemberg 2011 eingerichteten Frageplattform haben Sie bislang 3 Fragen erhalten, von denen Sie 2 Fragen jeweils mit einer Standardantwort und eine Frage nicht beantwortet haben (Stand 21.01.11).

In Ihren Standardantworten verweigern Sie grundsätzlich an dieser Stelle öffentlich einsehbare Aussagen zum den in den jeweiligen Fragen angesprochenen Sachverhalten, so z.B. auf die von H. H. am 31.01.11 gestellte Frage bezüglich S 21, die m.E. gut möglich eine breitere Öffentlichkeit interessieren könnte, Zitat Frau Andrea Krüger:

"Sehr geehrte Damen und Herren,

aus verschiedenen Gründen beteilige ich mich nicht an der Aktion von "Abgeordnetenwatch".

Als Bürgerin oder Bürger aus meinem Wahlkreis können Sie sich aber selbstverständlich jederzeit gerne unter Angabe Ihres Namens und Ihrer vollständigen Adresse sowie Telefonnummer an mich wenden. (...)

Mit freundlichen Grüßen

Andrea Krueger MdL "

http://www.abgeordnetenwatch.de/andrea_krueger-546-41757--f276907.html#q276907

Leider bleiben Sie eine präzise Darstellung der "verschiedenen Gründe" schuldig,
welche Sie bewogen haben, sich dieser Aktion von abgeordnetenwatch zu verweigern.

Frage 1:
Würden Sie uns bitte hier diese Gründe etwas anschaulicher darstellen?

Bitte lassen Sie mich feststellen:

Sie sind seit der Landtagswahl 2006 Landtagsabgeordnete der CDU für den Wahlkreis Stuttgart I, in welchem zu dem damaligen Wahltermin 84.562 Wahlberechtigte zugelassen waren.

http://de.wikipedia.org/wiki/Landtagswahlkreis_Stuttgart_I

Frage 2:

Möchten Sie nicht gerne von mindestens 30% der am 27.9´03.11 wählenden Wahlbererchtigten (> 10 000 Menschen) gewählt werden?

Frage 3:

Warum verweigern Sie öffentliche und sachdienliche Antworten an dieser Stelle, streben zugleich aber wiederum ein öffentliches Amt an, indem Sie für mehrere zigtausend Menschen Verantwortung übernehmen wollen?

Mit freundlichen Grüßen,
Thomas Schüller