Was tun Sie, um Kinder in der Corona-Pandemie gegen eine Infektion mit möglicherweise bekannten Folgen wie Long Covid und noch unbekannten Spätfolgen zu schützen?
Sehr geehrter Herr Kuper,
ich mache mir große Sorgen um die Zukunft unserer Kinder, ganz besonders, weil mit der Omikron-Variante des SARS-CoV2 eine Infektion in naher Zukunft immer wahrscheinlicher wird und auch kleine Kinder nach bisherigen Erkenntnissen vermehrt von schweren Verläufen betroffen sind. Zudem sind bereits bekannte Folgeschäden wie auch bislang unbekannte Spätfolgen möglich, auch neurologische, die sie im späteren Leben schwer beeinträchtigen können. Die wenigen Schutzmaßnahmen, die bisher in Schulen und Kitas Anwendung finden, sind zu wenig auf die aerosolbasierte Übertragung ausgerichtet. So nützen Abstände und Quarantäne nur für Sitznachbarn in geschlossenen Räumen wenig, wenn zum gemeinsamen Frühstück oder Test die Masken abgenommen werden. Selbst Risikokinder sind diesem riskanten Setting durch die Schulpflicht ausgesetzt. Inwiefern setzen Sie sich dafür ein, dass diese Risiken minimiert werden und möglichst viele Kinder gesund bleiben?