Frage an Alois Mächtel von Bettina S. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie
Sehr geehrter Herr Mächtel,
unser ehemalig vorbildliches Schul- und Bildungssystem ist die letzten Jahrzehnte zu einem peinlichen Drama mutiert. Unsere Jugendlichen erhalten zum Teil keine Ausbildungsplätze mehr, Schüler hängen ohne Beaufsichtigung in den vielen Freistunden in den Schulen herum.
Was gedenken Sie für unsere Jugendlichen bzgl. Bildung und Erziehung zu unternehmen?
Mit freundlichen Grüßen,
B. Schneider
Sehr geehrte Frau Schneider,
meine Antwort hat leider etwas gedauert, aber wegen Wahlkampfaktivitäten kam ich leider nicht schneller dazu.
Vollkommen richtig beschreiben Sie den JETZT-Zustand unseres ehemalig weltweit vorbildlichen Schul- und Bildungssystems. Es ist tatsächlich zu einem peinlichen Drama geworden.
Pisa. ein Schreckenswort geistert durch die Medien!
Darum will ich wieder mehr Rechte für Lehrer, denn es kann nicht angehen, daß einzelne Schüler diesen auf der Nase herumtanzen und die ganze Klasse darunter dann leidet!
Für sehr dramatisch halte ich auch folgendes Beispiel: Ein Lehrer hat dreißig Schüler, davon fünfzehn mit türkischem Migrationshintergrund, sieben aus der ehemaligen UDSSR, drei aus Afrika und der klägliche Rest sind die wenigen verbliebenen Einheimischen. Da ein Lehrer allen helfen will, was auch verständlich ist, bleibt ihm nichts anderes übrig, als sich verstärkt um die vermeintlich Schwächsten zu kümmern, was für gewöhnlich eben der nicht oder schlecht deutsch sprechende Ausländer ist. Also sinkt automatisch das Niveau auf das der Schwächsten der Klasse ab.
Das muß sich ändern, das kann und darf so nicht weitergehen!
Darum möchte ich die Klassen sofort trennen, in solche mit muttersprachlichem Unterricht, also deutsch, und solchen, die deutsch noch erlernen müssen.
Die Pisastudie beweist uns wie in vielen anderen Bereichen auch, daß alle etablierten Parteien keine Antworten auf die drängensten Fragen mehr haben.
Gewalt und eine "Fäkalsprache" beherrschen unsere Straßen. Es vergeht kein Tag, ohne daß sich Horrormeldungen aus unseren Schulen anhäufen.
Aus eigener Erfahrung weiß ich auch, daß in den Schulen eher etwas über türkische Kultur gelernt wird, als über Goethe, Schiller oder über Heimatkunde unserer Heimat Baden oder unseren direkten Nachbarn, dem Elsass und Frankreich!
Auch darum beschäftige ich mich schon seit einigen Jahren mit Jugendlichen unterschiedlichsten Alters. Um ihnen heimatliche Werte zu vermitteln, habe ich zusammen mit Kameraden Verschiedenes organisiert, wie Computer-Kurse, Musikveranstaltungen, Zeltlager, Wanderungen und regelmäßigen Gedankenaustausch über alles mögliche.
Meine Partei die NPD, die zwar schon über vierzig Jahre besteht, bemüht sich schon seit Jahren um die Belange von Familien und ihren Kindern.
Sehr viele Mitglieder unserer Partei sind unter 30 Jahren, darum können wir, ohne übertreiben zu wollen, behaupten: wir sind DIE Jugendpartei Deutschlands!
Sehr gerne will ich mich, vorausgesetzt ich werde gewählt, für den Schwerpunkt Bildung und Ausbildung einsetzen, in Stuttgart das Kultusministerium wieder auf "Vordermann" bringen und dafür sorgen, daß die Schule den Namen Schule auch wieder verdient.
Ausbildungsplätze: Da von etablierten Politikern ja nur noch von einem "Standort Deutschland" anstatt Heimat gesprochen wird, brauchen wir uns nicht zu wundern, daß ein "Standort" überall auf der Welt sein kann. Ein Standort ist halt immer dort, wo er gerade am billigsten ist - eine Heimat aber gibt es nur EINE!
Durch diese Sichtweise und durch die Überschwemmung mit Billig-Arbeitskräften aus aller Herren Länder, wird der deutsche Arbeitsmarkt zerstört. Durch die Globalisierung der Arbeit gibt es immer weniger Arbeitsplätze für Deutsche und bedingt dadurch fallen auch immer mehr Ausbildungsplätze für unsere Kinder und Jugendliche weg.
Wir Nationaldemokraten fordern mehr Ausbildungsplätze - wieder mehr Qualität aus Deutschland anstatt billige Quantität aus Asien - Zurück zu Made in Germany, so wie wir es von früher kannten und alle Welt es schätzte.
Des Weiteren müssen wir Familien von Anfang an kinderfreundlich unterstützen, denn nur ein Land, das gesunde eigene Kinder hat, kann gedeihen, wachsen, erblühen und bestehen!
Mit freundlichen Grüßen
Alois Mächtel