Frage an Almuth von Below-Neufeldt von Michael B. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Frau von Below-Neufeldt,
ich habe gesehen, dass Sie eine der Unterstützer.I.nnen der Berliner Erklärung (BE) sind /1/.
Zitat: "Seit über 60 Jahren gilt in Deutschland laut Grundgesetz, dass Frauen und Männer gleichberechtigt sind. In der Realität ist die Gleichstellung allerdings noch lange nicht verwirklicht."
Vielleicht versuchen Sie die juristischen Argumente in dieser Kritik an die BE /2/ nachzuvollziehen: Gleichstellung hat mit Gleichberechtigung gar nichts zu tun und ist eine Diskriminierung. Da die von der BE gemeinte Gleichstellung eine Diskriminierung ist, kann sie nicht ein Ziel des Grundgesetzes sei.
Eine Frau hat sehr deutlich das Gegenteil dessen zum Ausdruck gebracht, was die Unterstützer.I.nnen der BE behaupten: Frau Kirsten Heisig /3/ bezeichnete es als höchstes persönliches Glück, 1961 als Frau in der Bundesrepublik geboren worden zu sein und dadurch in "Frieden, Freiheit und Gleichheit" die allerbesten Entwicklungsmöglichkeiten IM WELTHISTORISCHEN VERGLEICH vorgefunden zu haben und damit eigene Entscheidungen zu treffen, unbehelligt von äußeren Einflüssen und gesellschaftlichen Zwängen. (Seite 203)
1. Wieso unterstützen Sie eine Diskriminierung des männlichen Geschlechts?
2. Finden Sie nicht, dass durch die BE klargestellt wurde, dass die Arbeit der Gleichstellungsbeauftragten (die nur für Frauen da sind /4/) vollkommen überflüssig war und damit diese Stellen abgeschafft werden müssten?
3. Würden Sie Sich für die Gleichberechtigung der Väter mit den Müttern nicht elterlicher Kinder durch das gemeinsame Sorgerecht einsetzen, um uns zu beweisen, dass Ihnen Art. 3 GG wichtig ist?
MfG
MB
/1/ http://www.berlinererklaerung.de/
/2/ http://tinyurl.com/8a2u99k
/3/ http://tinyurl.com/6e2w7gj
/4/ http://tinyurl.com/7v9oape Zitat: "Als professionelle Agentinnen des Wandels .. bieten die .. Gleichstellungsbeauftragten der weiblichen Bevölkerungsmehrheit .. Instanz für .. Lobbying für Frauen und politische Partizipation der Bürgerinnen."