Frage an Alexander Radwan von Thomas S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Radwan,
am 13.Juni 2019 frage ich Sie auf abgeordnetenwatch, warum Sie die letzten auf dieser Plattform an Ihre Adresse gerichteten Fragestellungen nicht öffentlich beantworten, sondern für die Kommunikation den bilateralen Austausch (z.B. per Mail) vorschlagen.
Zitat Ihrer Antwort auf diese Frage:
"Sehr geehrter Herr Schüller,
mein Team und ich (wir) bevorzugen den unmittelbaren Bürgerbezug, um direkt in den Dialog treten und auch einen weiterführenden Austausch gewährleisten zu können. Ich hoffe nicht, dass es Ihnen unangenehm ist, sich direkt an mich zu wenden und ermutige alle Bürgerinnen und Bürger, die an einem konstruktiven und lösungsorientierten Austausch interessiert sind, dies jederzeit gern zu tun unter alexander.radwan@bundestag.de.
Mit freundlichem Gruß
Alexander Radwan, MdB"
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/alexander-radwan/question/2019-06-13/317946
Ich kann nicht erkennen, was an der Kommunikation auf der Plattform abgeordnetenwatch weniger direkt sein soll, als an dem von Ihnen und Ihrem Team präferierten Dialog via Mail. Sollten Fragsteller/innen, Sie und Ihr Team einen weiterführenden Austausch betreiben wollen, ist das einmal in Form von Nachfragen auf dieser Plattform möglich und ein Dialog via Mail kann dann immer noch alternativ betrieben werden.
Der große Vorteil des Dialogs auf abgeordnetenwatch stellt m.E. die Öffentlichkeit der hier eingestellten Fragen und Antworten dar, der eine für die Demokratie sinnvolle Transparenz für politisch interessierte Bürger/innen ermöglicht. Diese Transparenz ist mir wichtig und deswegen platziere ich mit Bedacht meine Fragstellungen auf abgeordnetenwatch. Ich vermute, dass viele der weiteren hiesigen Fragestelluer/innen das ähnlich sehen könnten.
Wäre es deswegen nicht bürgernäher, dass Sie die hier auf abgeordnetenwatch an Ihre Adresse gestellten Fragen auf dieser Plattform beantworten?
Mit freundlichen Grüßen, Thomas Schüller
Sehr geehrter Herr S.,
ich respektiere Ihre Meinung und ein Teil der Nutzer teilt sicherlich Ihre Grundsätze. Ich bitte aber auch darum, meine Grundsätze zu respektieren.
Mit freundlichem Gruß
Alexander Radwan, MdB