Die Dienstwagenflotte der Bundesregierung hat großen Aufholbedarf bei CO2-Emissionen. Warum fordern Sie nur 10% mehr emissionsfreie Fahrzeuge für den öffentlichen Dienst?
Nach Recherchen wird im Wirtschaftsministerium gegen die Energiewende blockiert.
Selbst ein Beamter, Nicolai Ziegler, im Beitrag von Kontraste am 15.07.2021 genannt, aus dem Wirtschaftsministerium ist hier aktiv bei den Energiewendeverhinderern.
Herr Ziegler ist ehrenamtlich Vorsitzender von „Vernunftkraft“, die mit ungültigen Gutachten Bürgerbewegungen dazu bringen, gegen Windräder zu demonstrieren.
Dieses Gutachten wurde längst von den Wissenschaftlern widerlegt, weil es um das Hundertfache zu hohe Werte genannt hatte.
Trotzdem macht dieser Staatssekretär weiter und nutzt dafür sogar die dienstliche Einrichtung.
Er hat auch eine Empfehlung an Herr Altmaier geschickt, die Ihn dazu brachte, die Windbranche auszubremsen. Aus diesem Grund geht es hier nicht weiter.
Und ähnliches hat es auch mit der Mobilitätswende zu tun. Auch hier wird seitens der Regierung geblockt.
Dazu kommt noch: Welcher deutsche Auto-China-Teile-Importeur könnte solch sichere Dienstwagen bauen?
Sehr geehrter Herr Schrade,
der Bundestag hat erst im Juni neue, noch ambitioniertere Klimaziele verabschiedet. Gleichwohl kommt der der Ausbau der erneuerbaren Energien bereits jetzt gut voran. Ich bin aber zugleich der Meinung, dass wir nicht ganze Land mit Windrädern regelrecht zupflastern können. Die Windräder müssen dort stehen, wo es am sinnvollsten ist – also an geeigneten, rentablen Standorten, wo der Wind kräftig und vor allem auch konstant weht.
Widersprechen möchte ich auch Ihrer Behauptung, die Regierung blockiere die Mobilitätswende. Das Gegenteil ist der Fall: Durch eine massive Subventionierung in Form von Kaufprämien haben wir erst vor wenigen Tagen die Schwelle von einer Million zugelassenen Elektrofahrzeugen in Deutschland überschritten.
Mit freundlichen Grüßen
Alexander Hoffmann, MdB