Frage an Alexander Erinski von Holger L. bezüglich Bildung und Erziehung
Guten Tag Herr Erinski,
zugroße Schulklassen, mangelnde Fächervielfalt an Gymnasien, Zwangsteilzeit für die Lehrer bei Unterrichtsausfall. Wie wollen Sie als Abgeordneter die Interessen auch Ihrer Kinder gegenüber der Regierung durchsetzen?
Schließen Sie sich auch der bisherigen Politik der SPD an aus dem Land das " Land der dümmsten Bauern mit den größten Kartoffeln zu machen"?
Mit freundlichen Grüßen
H. Läufer
Danke Herr Läufer ,für Ihr Interesse an diesem Thema .
Als Vater dreier Söhne habe auch ich den von Ihnen beschriebenen Prozeß erlebt, und so manche gut gemeinte Änderungen im schulischen Ablauf an der Basis nicht verstanden. Als Mitglied und auch als Vorsitzender der Schulkonferenz des Gymnasium Ueckermünde suchten und fanden wir Lösungen die allein dem Ziel dienten unseren Kinder eine bestmögliche Ausbildung zu ermöglichen.
Meine Unterstützung haben z.B. solche Projekte wie : Ganztagsschule (offen oder geschlossen), Einführung eines Zentalabiturs in der BRD ,keine unterschiedlichen Schulpläne und Bücher in anderen Bundesländern (Umzug Versetzung...),,lernen im Klassenverband keine weitere Kursung sondern 6Fächer auf Leistungskursniveau , 100 %ige Unterrichtsversorgung durch das Schulamt ,mehr Selbständigkeit der Schule in Vertretunsstundenfragen, Erhalt der Grundschule in Leopoldshagen, Einführung (Wiedereinführung) des Polytechnischen Unterrichts mit Ausbilbungspartnern und Betrieben zur Berufsvorbereitung der Schüler .
All das kann nur ein Teil meines Engagements als Abgeordneter oder nur als Vater sein. Nur allein geht es sicherlich nicht Wir müssen Schüler ,Lehrer und auch die Eltern auf diesem Wege mitnehmen..
Mit freundlichen Grüßen
A.Erinski