Wie rechtfertigen Sie Ihren Pensionsanspruch aus Ihrer Tätigkeit als Bundestagsabgeordneter gegenüber einem normalen Rentner, der Ihre Pension erwirtschaftet hat?
Nach nur 4 Jahren Mitglied im Deutschen Bundestag hat jeder Abgeordnete einen Pensionsanspruch von etwas über 4000 € monatlich erworben, ohne jemals dafür einen eigenen finanziellen Beitrag geleistet zu haben!
Einem normalen Bürger/Steuerzahler, von dessen Geld Sie leben und der Ihnen Ihre Pension bezahlen muss, gewähren Sie nach 45 Jahren Arbeit eine durchschnittliche Rente von etwa 1500 € monatlich.
Im Gegensatz zu Ihnen musste dieser Bürger und sein Arbeitgeber 45 Jahre lang monatlich dafür einen beträchtlichen eigenen finanziellen Beitrag leisten!
Schämen Sie sich eigentlich wenigstens für diese Ungleichbehandlung?
Wie rechtfertigen Sie diese Ungleichbehandlung dem normalen Bürger gegenüber, auch noch unter dem Gesichtspunkt Ihrer persönlichen Mitschuld am Mautdesaster?
Warum haben Sie gestern im ZDF bei "Wie geht's Deutschland" , die Frage nach einem eigenem finanziellen Beitrag für Ihre Pension, trotz Nachfrage, nicht beantwortet?