Fragen und Antworten

Portrait von Thomas Knecht
Antwort von Thomas Knecht
DKP
• 28.05.2009

(...) Die protektionistische Agrarpolitik der EU gegenüber den Entwicklungsländern ist zu beenden. Das Subventionssystem für die Landwirtschaft der EU ist so zu verändern, dass in Europa eine regionale,umweltschonende Landwirtschaft zur Produktion gesunder Lebensmittel möglich wird. Sichere Einkommen für die in der Landwirtschaft Tätigen, Schutz der Umwelt sowie die Unterstützung für Entwicklung der landwirtschaftlichen Produktion in anderen Regionen der Welt - insbesondere in Afrika, Asien und Lateinamerika - müssen Hand in Hand gehen." Ich hoffe ich konnte ihnen damit weiterhelfen. (...)

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Über Thomas Knecht

Ausgeübte Tätigkeit
Arbeiter
Geburtsjahr
1972

Thomas Knecht schreibt über sich selbst:

Portrait von Thomas Knecht

Aufgestellt aus dem Landesverband Hessen.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat EU-Parlament Wahl 2019

Angetreten für: DKP
Wahlkreis: Bund
Wahlkreis
Bund
Wahlliste
Bundesliste
Listenposition
32

Politische Ziele

2004, 2009, 2014 und 2019 erneut. Zum vierten mal kandidiere ich jetzt für das EU-Parlament auf der DKP-Bundesliste.

Aber warum kandidiere ich?

Ich kandidiere, weil ich die EU wie sie ist ablehne. Ich trete für die einzige vernünftige Alternative, zu dieser EU, einem sozialistischen Europa ein!

Denn die Politik der EU ist nicht nur rückständig, sie ist verbrecherisch.

Lenin schrieb im August 1915: “Vom Standpunkt der ökonomischen Bedingungen des Imperialismus, d.h. des Kapitalexports und der Aufteilung der Welt (…), sind die Vereinigten Staaten von Europa unter kapitalistischen Verhältnissen entweder unmöglich oder reaktionär.” (Lenin: Über die Losung der Vereinigten Staaten von Europa.

Wie sieht es heute aus? Jeder der es sehen will, sieht es! Sieht den Sozialabbau, den Demokratieabbau und die herrschende Kriegspolitik.

Wenn ich aber an ein fortschrittliches Europa denke, hat dies nichts, absolut gar nichts mit der heutigen EU zu tun.

Ich denke an ein Europa in der Tradition der Pariser Commune von 1871, der Oktoberrevolution von 1917, der Novemberrevolution von 1918 und des Widerstandes gegen den deutschen Faschismus.

 

Auch kandidiere ich, weil für mich Erscheinungen wie Homophobie dem Rassismus und Sexismus wesensgleich sind und bekämpft werden müssen.

Vom 1. Januar 1872 bis zum 11. Juni 1994 waren sexuelle Handlungen zwischen Personen männlichen Geschlechts unter Strafe gestellt.

Noch immer fehlt eine Rehabilitierung und Entschädigung aller Opfer des deutschen Faschismus und der BRD, die aufgrund ihrer Sexualität oder Lebensweise verfolgt wurden.

In vielen Staaten der heutigen EU war es ebenso. Und es zeichnet sich ab, dass es auch wieder in diese Richtung gehen kann.

Noch nicht in der BRD aber in von der BRD ausgeplünderten Staaten.

Ich kandidiere für die DKP auch, um meine Partei zu stärken.

Im Bereich Queer-Politik ist die DKP die Partei mit den weitreichendsten Forderungen. Leider ist das in der „Community“ kaum bekannt. Das zu ändern ist auch unsere Aufgabe!

Und genau dafür trete ich an und setze mich dafür ein!

Haben sie, hast du Fragen zur DKP oder zu DKP queer? Zu unseren Forderungen? Zum Programm oder zum Wahlprogramm? Keine Zurückhaltung!

JA zum Europa der Solidarität und des Widerstands gegen diese EU!

NEIN zum Europa der Banken und Konzerne!

Thomas Knecht

Kandidat EU-Parlament Wahl 2014

Angetreten für: DKP
Wahlkreis: Bundesliste
Wahlkreis
Bundesliste
Listenposition
35

Kandidat EU-Parlament Wahl 2009

Angetreten für: DKP
Wahlkreis: Hessen
Wahlkreis
Hessen
Listenposition
31