Über Harald Wellmann
Harald Wellmann schreibt über sich selbst:

Wenn ich mit einem Satz sagen soll, warum ich für die Hamburgische Bürgerschaft kandidiere, dann ist das ein Satz, der auf lateinisch am Hamburger Rathaus über dem Eingangsportal steht:
Die Freiheit, die die Väter erwarben, möge die Nachwelt würdig zu erhalten trachten
Meine Familie stammt aus Magdeburg, wo meine Großeltern noch bis zu ihrem Tode lebten. Als Jugendlicher, der das Glück hatte, im freien Westen Deutschlands aufzuwachsen, der aber die DDR noch aus eigener Anschauung kannte, habe ich mich manches Mal gefragt, wie ich mich verhalten hätte, wenn ich zufällig auf der anderen Seite der Mauer hätte leben müssen, unter Gesinnungsdruck, Spitzelei und staatlicher Repression.
Seit den Corona-Jahren kenne ich die Antwort, ich weiß, dass ich selbst nicht eingeknickt bin, aber insgesamt ist die Erkenntnis bitter:
Die Mehrheit lässt sich jederzeit durch Angst und Panik kontrollieren.
Die Mehrheit ist dazu bereit, einen Teil der Gesellschaft auszugrenzen, wenn Medien, Regierung und Kirchen dazu aufrufen.
Aber man kann auch als Einzelner seine innere Freiheit bewahren, indem man sich einfach an der Wirklichkeit orientiert und sagt: Ich mach da nicht mit.
Ich will die Politik nicht länger denen überlassen, die die Freiheit verachten.