Über Sven Kaden
Sven Kaden schreibt über sich selbst:
Lange versuchte ich die Leute zu animieren, selbst politisch aktiv zu werden und sich um Mandate zu bewerben. Irgendwann meinten die Leute: "Warum machst du es nicht selbst? Du bist doch auch ein schlauer anständiger Kerl. Einen wie dich könnten wir da gebrauchen."
Jetzt kandidiere ich tatsächlich selbst für den Landtag.
Aufgewachsen in der Gegend um Brand-Erbisdorf, habe ich nach Abitur und Wehrdienst ein Studium als Wirtschaftsingenieur in Freiberg versucht und musste aber anerkennen, dass mir die Leidenschaft dafür fehlt.
Nach meinem Studium "Europastudien" in Chemnitz und Łódź (Geschichte, Wirtschaft, Politik - Schwerpunkt Ostmitteleuropa) hat es mich dann über verschiedene Stationen als Bildungsreferent und Projektmanager in Polen, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern nach Rostock verschlagen, bevor ich 2019 wieder in die Heimat zurück kam.
Nachdem ich das Leben die letzten fünf Jahre als Einrichtungsberater genießen konnte, habe ich mich angesichts des allgemeinen Lehrermangels entschlossen etwas dagegen zu tun. Für den Fall, dass Sie mich nicht im Landtag für bessere Schulen mit mehr Lehrern kämpfen lassen, studiere ich jetzt Lehramt für Mathe und Geographie am Gymnasien, um persönlich einen Beitrag zu leisten.
Ich bin glücklicher Vater und Ehemann - und wenn Sie wollen ab September für Sie / für uns als Abgeordneter im Landtag in Dresden.
Aktuelle politische Ziele von Sven Kaden:
Kandidat Sachsen Wahl 2024
Mich treiben für ein Sachsen, in dem wir gut und gerne leben, im Kern drei große Anliegen an:
Ein Bildungssystem auf der Höhe der Zeit: Ich kämpfe für ein Bildungssystem, dass den Bedürfnissen unserer Kindern gerecht wird und Ergebnisse erzielt, mit denen wir positiv in die Zukunft schreiten können. Das fängt dabei an, dass genügend Lehrer da sind und hört bei zukunftsorientierten Strukturen und Lehrplänen noch lange nicht auf. Zudem braucht es gerade im ländlichen Raum kleinteiligere Lösungen, als sie in großen Städten funktionieren.
Sicherung und Vorsorge für unsere Heimat: Wir leben von dem Engagement der Menschen in unserem Land. Aber diese verdienen eine solide Ausstattung. Es ist die Aufgabe der Politik, dafür zu sorgen, dass die Engagierten bei Feuerwehr, Katastrophenschutz etc. alles bekommen, damit alles bestmöglich funktioniert. Angesicht der Veränderungen, die wir im Klimasystem erleben und die wir nicht so einfach aufhalten können, bedarf es einem nachhaltigen Schutz unserer Ökosysteme. Vorsorge ist besser als Nachsorge.
Starke Kommunen: Unsere Kommunen benötigen mehr Mittel direkt und die Freiheiten, diese für unsere Gemeinden nach den örtlichen Bedürfnissen zu investieren. Wir brauchen keine riesen Töpfe, die zentral verwaltet werden. Wenn wir die Mittel den Kommunen direkt geben, können diese schneller, besser, flexibler und kostengünstiger die Probleme lösen, die es vor Ort gibt. Dies stärkt auch den lokalen Zusammenhalt und das Vertrauen in die Demokratie.