Über Sabrina Proschmann

Ausgeübte Tätigkeit
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Berufliche Qualifikation
Historikerin
Wohnort
Düsseldorf
Geburtsjahr
1992

Sabrina Proschmann schreibt über sich selbst:

Portrait von Sabrina Proschmann

In Bochum geboren habe ich über Mering, Friedrichsdorf, Regensburg, Clermont-Ferrand, Flensburg und London den Weg nach Düsseldorf gefunden. Ich lehre an der Uni Düsseldorf und forsche zur europäischen Geschichte. Meine Dissertation habe ich auf Deutsch und Französisch geschrieben und neben der HHU in Düsseldorf auch an der Sorbonne in Paris eingereicht. 

Europa hat mich schon immer begeistert: ehrenamtlich engagiert habe ich mich bei UNICEF sowie den Jungen Europäischen Föderalisten. 2017 wollte ich mich auch politisch für meine Herzensangelegenheit einsetzen und bin in die Europapartei SPD eingetreten. Ich setze mich für ein Europa ein, das den Menschen nach vorne stellt und soziale Politik für Dich macht. 

Ich engagiere mich seit vielen Jahren europapolitisch. Als Stadträtin und Co-Vorsitzende der SPD-Fraktion im Stadtrat weiß ich, wie viel wir vor Ort bewegen können und vor allem, wie viel das, was bei uns vor der eigenen Haustür passiert, mit europäischen Entscheidungen zu tun hat. Seien es unsere persönlichen oder beruflichen Chancen, der Klimawandel oder die Verkehrswende. 

Aufgewachsen bin ich mit dem Leistungssport. Die Wahl fiel auf den wenig bekannten aber wunderschönen Rollkunstlauf. Meine Sportkarriere hat mir gezeigt wie wichtig Vereine und Sport für unsere Gesellschaft sind. Fairness, Respekt und Zusammenhalt sind nur einige der Werte, die hier hoch gehalten werden. Sie bilden das Fundament meiner politischen Arbeit.

 

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Kandidaturen und Mandate

Kandidatin EU-Parlament Wahl 2024

Angetreten für: SPD
Wahlliste: Bundesliste
Wahlliste
Bundesliste
Listenposition
31

Politische Ziele

Wir werden europaweit in eine moderne, nachhaltige Infrastruktur investieren. Nur so sind auch die Arbeitsplätze am Niederrhein sicher und zukunftsfähig. Perspektiven für alle, damit niemand abgehängt wird. Wir brauchen faire Einkommen - z. B. durch einen europäischen Mindestlohn und die Sicherung des Industriestandorts Niederrhein. 

Es braucht gerechte Bildungschancen für alle. Ich selbst hatte das Glück, an einem Erasmus-Programm teilzunehmen und eine andere europäische Kultur und Sprache kennenzulernen.  Ausbildung, Studium oder Praktika im Ausland sollen für alle möglich sein. Besonders das Erasmusprogramm werden wir mit mehr Mitteln ausstatten, damit alle Kinder und Jugendlichen dieses europäische Bildungsprogramm absolvieren können.

Alle Menschen müssen schnell, zuverlässig und klimafreundlich von A nach B gelangen, in der Stadt wie auf dem Land. Du verdienst eine gute Anbindung – auch in unsere europäischen Nachbarländer. Ich möchte deshalb eine Mobilität, die Grenzen überwindet voranbringen. Mobilität zu unseren Nachbarn in die Niederlande wird einfacher und günstiger der Rhein als wichtiger Wirtschaftsmotor wird geschützt der Flughafen wird ein Zentrum für europäische Nachtzüge. Das reduziert auch den Fluglärm. 

Ich stehe klar gegen Diskriminierung und Ausgrenzung. Ich möchte Demokratie, Freiheit und Menschenrechte am Niederrhein und überall in Europa verteidigen.