Über Sonja Kapp

Geburtsname
Kapp
Ausgeübte Tätigkeit
Angestellte im Bereich Qualitätssicherung
Berufliche Qualifikation
Gesundheits-und Kinderkrankenpflegerin, Gesundheistwissenschaftlerin
Wohnort
Bremen
Geburtsjahr
1977

Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Bremen Wahl 2023

Angetreten für: SPD
Wahlkreis: Bremen
Wahlkreis
Bremen
Erhaltene Personenstimmen
589
Wahlliste
Wahlbereich Bremen
Listenposition
26

Politische Ziele

Auf Pflege oder Hilfe im Alltag angewiesen zu sein, kann jeden jederzeit treffen und das Risiko hierfür steigt mit zunehmendem Alter deutlich an. Insgesamt nimmt die Anzahl der Menschen mit Pflegbedarf stetig zu und stellt die wohnortnahe Gewährleistung einer bedarfsgerechten Versorgung in Bremen vor eine große Herausforderung.

Daher sind heute, die Weichen für morgen zu stellen! Wichtig ist mir dabei, dass alle die Unterstützung erhalten, die sie benötigen und ein Verbleib in der eigenen Häuslichkeit lange möglich ist.

Als gelernte Krankenpflegerin  und Gesundheitswissenschaftlerin trete ich am 14. Mai an, um mich für eine gute pflegerische und medizinische Versorgung in den Quartieren einzusetzen. Das Ziel ist ein gleicher Zugang für alle und die Erreichbarkeit auf kurzen Wegen. 

Stark für die Pflege!

Der Mangel an Pflegekräften ist allgegenwärtig. Um mehr Pflegekräfte für den Beruf zu gewinnen oder zurückzugewinnen, sind neben einer gerechten Entlohnung vor allem die Arbeitsbedingungen in der Pflege zu verbessern. Das bedeutet in erster Linie mehr Zeit. Für die entsprechenden Rahmenbedingungen werde ich mich einsetzen.

Stark für pflegende Angehörige!

Der überwiegende Anteil der Pflege wird nach wie vor von Angehörigen, Freunden oder durch die Nachbarschaft übernommen. Ohne diese Unterstützung würde das Pflegesystem zusammenbrechen. Dieses Engagement gilt es, zu erhalten und durch gezielte Unterstützungsangebote, wie Kurse, Vereinbarkeit von Pflege und Beruf, Selbsthilfe und Teilhabe zu fördern. Zudem darf die Pflege Angehöriger keine Armutsfalle sein!

Stark für mehr Prävention!

Durch das frühzeitige Erkennen eines Pflegebedarfs und dementsprechende Versorgung kann ein voranschreitender Prozess der Pflegebedürftigkeit verlangsamt, wenn nicht sogar unterbrochen werden. Um möglichst lange und gut zu Hause zu pflegen, setze ich mich für mehr Vorsorge, z.B. durch präventive Hausbesuche von Senior*innen, ein.