Fragen und Antworten
Über Eva Ariane Koepke
Eva Ariane Koepke schreibt über sich selbst:
Gerechtigkeit war für mich schon immer unglaublich wichtig. Bereits in der Schule habe ich keinen Konflikt gescheut, wenn ich das Gefühl hatte, jemand wird ungerecht behandelt. Das zieht sich durch mein ganzes Leben. Heute bin ich Zahnärztin und habe durch meinen Beruf sehr viel Kontakt zu den unterschiedlichsten Menschen. Und immer stärker merke ich: Es muss sich etwas verändern in unserem Land.
Ich bin Ariane Koepke, 45 Jahre alt, arbeite als angestellte Zahnärztin. Ich bin in Aachen geboren, in Jülich und Bonn aufgewachsen. Ich bin also vielleicht keine geborene Leverkusenerin – habe aber hier eine Heimat gefunden, die ich sehr liebgewonnen habe. Nach einer Ausbildung bei der Leverkusener Sparkasse habe ich Zahnmedizin studiert. Ein Beruf, der mir großen Spaß bereitet und gleichzeitig immer wieder unglaublich stark zeigt, wie weit wir noch von einer gerechten Gesellschaft entfernt sind. Nirgendwo sonst sind die Unterschiede in der Medizin zwischen Arm und Reich größer.
Ich begeistere mich sehr für Sport und habe mich beispielsweise viele Jahre im Reitsport engagiert. Ich bin sehr dankbar, dass ich dies als Kind und Jugendliche erleben konnte. Wettbewerb und Disziplin, sich durchbeißen müssen und immer wieder ausprobieren, üben und trainieren, bis ein Ziel erreicht ist – das sind Eigenschaften, die mir bis heute viel helfen. Dazu gehört auch, dass Scheitern völlig ok ist – wenn man danach immer wieder aufsteht und versucht, es besser zu machen.
Genau diese Eigenschaften wünsche ich mir mehr in der Politik. Veränderungen funktionieren selten über Nacht und mir ist bewusst, wie wenig letztlich eine einzelne Landtagsabgeordnete wirklich selbst entscheiden kann. Deshalb braucht es Ausdauer und Hartnäckigkeit. Wenn man im Sport den Satz “Das funktioniert nicht, habe ich schon probiert” hört, spornt einen dies erst recht an, es zu schaffen. Wer den Mut nicht aufbringt, zu kämpfen und nicht aufzugeben, wird weder im Sport noch in der Politik etwas erreichen.
Ich möchte im Landtag von Nordrhein-Westfalen dafür kämpfen, dass sich wirklich etwas verändert in unserem Land. Mehr Gerechtigkeit ist möglich, davon bin ich fest überzeugt. Wie auch im Sport braucht es dafür aber ein starkes Team – wir können das nur gemeinsam schaffen. Hilfst du mit?