Über Andrea Kirschtowski
Andrea Kirschtowski schreibt über sich selbst:
Umwelt, Soziales, Wohnen & Antidiskriminierung - das sind meine politischen Schwerpunktthemen, für die ich mich seit vielen Jahren in unterschiedlichen Kontexten einsetze. Ob als ehrenamtliche Beraterin bei der Erwerbsloseninitiative BASTA! Berlin, als Gewerkschafterin, als Friedrichshainer Kneipenkollektivista in einem mit dem Mietshaussyndikat gekauften ehemals besetzten Haus oder Soliveranstaltungen und Demos unterstützend mit meinem Herzens-SoundSystem - ein unpolitisches Leben mag vielleicht möglich sein, ist für mich aber undenkbar!
Bereits als Jugendliche habe ich angefangen, mich politisch zu engagieren. Als "Tschernobyl- und Saurer-Regen-Kind" lagen mir dabei schon früh Umweltthemen sehr am Herzen. Politisch sozialisiert Anfang der 1990er, kamen schnell der Kampf gegen Rechtsextremismus, Neonazismus und Rassismus dazu. (F)Antifa, Infoladen, subkulturelle Unterstützungsstrukturen, Anti-Atomkraft, Antirepression, Mieter_innenbewegung und der Kampf um alternative Wohnformen ziehen sich bis heute wie ein (schwarz)roter Faden durch meine politische "Karriere".
Erste parlamentarische Erfahrung habe ich noch als Schülerin im Jugendgemeinderat gesammelt und später in der Hochschulpolitik verfestigt. So war ich an der Humboldtuniversität viele Jahre als Teil der Linken Liste im Studierendenparlament, Referentin für Ökologie und Umweltschutz sowie später Referentin für Soziales im Referent_innenRat (gesetzlich AStA) und habe die Interessen von Studierenden als studentisches Verwaltungsratsmitglied im Berliner Studierendenwerk vertreten. Als Gewerkschafterin habe ich ebenfalls viel Erfahrung in der Gremienarbeit sammeln dürfen.
Außerdem trete ich bei der diesjährigen Wahl zur Bezirksverordnetenversammlung Friedrichshain-Kreuzberg für die Offene Liste Friedrichshain (olf) auf Listenplatz 2 an.
Mit vollem (auch Körper-)Einsatz für Friedrichshain und Berlin! Think globally, act locally - und nicht vergessen: unterm Tekno liegt der Punk!