Über Christoph Volkenand
Christoph Volkenand schreibt über sich selbst:
Direktkandidat im Wahlkreis 1 (Greifswald) für die Landtagswahl 2021 in Mecklenburg-Vorpommern
sachkundiger Bürger im Ausschuss für Bildung u. Kultur der Greifswalder Bürgerschaft
Mitglied des Aufsichtsrats der Stadtwerke Greifswald
Bereits seit meiner Schulzeit engagiere ich mich dafür, das Leben in meinem direkten Umfeld ein wenig abwechslungsreicher und lebenswerter zu machen. Ob es die Gründung einer Volleyball-AG oder Umwelt-AG an der Schule oder die Aufklärungsarbeit über die Bedrohung der Wale und Elefanten in der Wildlife-Gruppe der Greenpeace-Kontaktgruppe war, immer war mein Antrieb etwas zum Positiven zu verändern.
Über diese Aktivitäten habe ich Kontakt zu anderen jungen Umweltaktivist:innen und Umweltgruppen bekommen und später dann auch zur Anti-Atom-Bewegung, in der ich mich dann auch selbst für den Ausstieg aus der Atomenergie engagiert habe.
Und dieses Engagement zieht sich wie der berühmte rote Faden durch mein weiteres Leben. Durch die intensive Beschäftigung mit Themen des Arten-, Tier- u. Umweltschutzes, aber auch mit der Atomkraft blieb es nicht aus, dass ich mich dann irgendwann auch mit politischen Fragen auseinandergesetzt habe. Nachdem ich einmal angefangen hatte, zu hinterfragen, warum einige Dinge in unserer Gesellschaft so grundlegend verkehrt laufen, bin ich schnell auf weitere Themen gestoßen, die mich beschäftigt haben. Dazu gehören unter anderem soziale Ungerechtigkeiten und mangelnde Chancengleichheit, die Diskriminierung bestimmter Minderheiten, Rassismus und Rechtsradikalismus, aber auch Rentenpolitik und Generationengerechtigkeit.
Mein Anspruch an mich selbst ist es, mir selbst treu zu bleiben – ganz gleich, ob es dabei um mein ehrenamtliches Engagement oder meine berufliche Tätigkeit geht. Als einer von zwei Projektleitern für einen norddeutschlandweiten Jugendumweltwettbewerb, als Mitarbeiter beim Stadtjugendring, der sich jugendpolitisch für die Interessen junger Menschen eiinsetzt, als Projektkoordinator bei einem Kulturfestival, das für kulturelle Vielfalt wirbt, aber auch als selbständiger Café-Betreiber, der darum bemüht ist, seine Gäste für Produkte aus biologischer Erzeugung und aus fairem Handel zu begeistern, durfte ich auch beruflich bislang vielfältige und spannende Erfahrungen machen.
Ehrenamtlich habe ich mich neben meinem Einsatz in verschiedenen Umwelt- o. Anti-Atominitiativen auch an einer Vielzahl anderer Projekte beteiligt. So gehörte ich beispielsweise zum Gründungskreis der ersten Food-Coop (Erzeuger-Verbrauchergemeinschaft) in Greifswald, war Teil von Konzertgruppen und einem Filmclub. In den letzten Jahren habe ich mich auch bei dem Bündnis „Greifswald für alle“ gegen Rassismus und Rechtsradikalismus und für Toleranz und Vielfalt eingesetzt. In diesem Kontext hatte ich auch einen wesentlichen Anteil daran, ein großes Kulturfest jedes Jahr am 1. Mai auf dem Greifswalder Marktplatz mitzuorganisieren.
Seit der Kommunalwahl 2019 setze ich mich in Greifswald kommunalpolitisch dafür ein, dass die Lebensbedingungen für die Menschen in Greifswald verbessert werden und wir auch auf lokaler Ebene eine Politik machen, die Nachhaltigkeit und die Bekämpfung der Klimakrise in das Zentrum des Handelns stellt.