Yvonne Hoffmann schreibt über sich selbst:
Alle etablierten Parteien haben sich an dieser einst prächtigen Stadt versündigt. Man denke nur an den Bankenskandal mit CDU-Landowsky, mein Vorvorvorgänger im Wahlkreis Westend, der für eine 40.000 Euro Parteispende die Zukunft der Stadt verkauft hat.
Anderes Beispiel: Der Verkauf der als Tafelsilber bezeichneten sozialen Wohnungsbauprojekte Berlins. Diese Leute haben doch keine Ahnung, was Tafelsilber ist. Solche Quartiere dergestalt zu bezeichnen, zeugt nicht nur von einem Mangel an Bildung, sondern auch von einem Mangel an Gutem Geschmack.
Nach dem Ausschlussverfahren bin ich deshalb dieses Jahr Mitglied der PARTEI geworden, schließlich macht es die Wahl deutlich leichter, wenn man den eigenen Namen auf der Liste sieht. Ich möchte für die PARTEI das erste und gleichzeitig letzte Direktmandat holen, mein Wahlziel ist 100% plus X.
Monarchie statt Wahlqual
Das Volk will Veränderung. Die Sehnsucht nach der Liebe einer resoluten, landesmütterlich ordnenden Hand ist groß. Denn alle Menschen lieben Königinnen, man muss nur durch die einschlägigen Blätter beim Zahnarzt blättern.
Hinzu kommt: Wählen ist enorm anstrengend und alles andere als heiter.
Mein zentrales Versprechen ist: Diesen September mache ich alle Menschen im Westend zu Letztwählern – danach sind sie von der Wahlqual und dem Joch hysterischer Wahlkämpfe befreit.
Als Eure Königin werde ich den WEXIT vorantreiben. Mein königliches Erfolgsmodell wird den Failed State „Westend“ wieder zu weltweitem Glanz und Ansehen verhelfen. Ich werde den Muff der Korruption aus den Charlottenburger Amtsstuben fegen und durch eine transparente Günstlingswirtschaft ersetzen.
Am 26. September 2021 kann es nur Eine geben. Vote for the Queen!