Über Jan Trommershausen

Ausgeübte Tätigkeit
Geschäftsführender Gesellschafter
Berufliche Qualifikation
Diplom-Kaufmann
Wohnort
Berlin
Geburtsjahr
1965

Jan Trommershausen schreibt über sich selbst:

Portrait von Jan Trommershausen

Nach meiner Schulzeit im Bergischen Land (NRW) habe ich in Münster studiert und als Diplom Kaufmann abgeschlossen.

Nach ersten beruflichen Stationen in kaufmännischen Funktionen bin ich seit nunmehr 23 Jahren als Geschäftsführer tätig. Über Schwer-maschinenbau und Automobilzulieferindustrie bin ich seit 2010 in Berlin als Geschäftsführer eines Unternehmens der Elektronikindustrie tätig, dessen Gesellschafter ich auch bin.

In der Kommunalpolitik engagiere ich mich schon seit den 90er Jahren. Dabei geht es mir nicht um ideologische Auseinandersetzung sondern vielmehr um pragmatische Lösungen für die Menschen mit denen ich am Wohnort zusammenlebe. So bin ich dann 2013 mit meinem Umzug nach Lichterfelde auch im FDP-Ortsverband Lichterfelde-Lankwitz aktiv geworden und bin dort derzeit stellv. Ortsvorsitzender. Außerdem beteilige ich mich im FDP-Landesfachausschuss Mobilität, Umwelt und Energie an der Entwicklung neuer Umsetzungsideen.

Neben dieser Aktivität habe ich mich in der Vergangenheit auch im Bereich der Flüchtlingsintegration (Willkommensbündnis S-Z) engagiert und mich dort darauf fokussiert die aufgenommen Menschen in eine berufliche Perspektive zu bringen.
Außerdem liegt mir die Mitarbeit in der Bürgerinitiative Kranoldkiez-Lichterfelde am Herzen, da Ferdinand- und Kranoldmarkt attraktive, kleinteilige Einkaufsmöglichkeiten bieten. Eine Verbesserung der dortigen Gesamtsituation unter Einbindung der Bürgerinnen und Bürger wäre ein schöner und wichtiger Schritt für unseren Bezirk.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Berlin Wahl 2023

Angetreten für: FDP
Wahlkreis
Steglitz-Zehlendorf 3

Kandidat Berlin Wahl 2021

Angetreten für: FDP
Wahlkreis
Steglitz-Zehlendorf 3
Wahlkreisergebnis
9,40 %
Erhaltene Personenstimmen
2576
Wahlliste
Bezirksliste Steglitz-Zehlendorf
Listenposition
7

Politische Ziele

Miteinander, statt gegeneinander hat sich in meinem Leben immer wieder als die beste Strategie erwiesen. Daher bin ich immer offen für Lösungen, die alle weiterbringen und das Miteinander fördern.

Faire und partnerschaftliche Lösungen für Radfahrende, Fußgehende und Autofahrende sind mit dem ideologisch geprägten Mobilitätsgesetz in Berlin nicht erreichbar. Dieses erfordert nämlich zwingend Mindestbreiten von Radwegen, die nur über jahrelange Planungen und meist unter massiven Veränderungen für die anderen Verkehrsteilnehmer umsetzbar sind. Ich setze mich dafür ein, auch bestehende Radwege mit Augenmaß und schnell zu verbessern. Die angedachten Fahrradschnellwege, speziell die Teltowkanalroute in unserem Bezirk, sind zwar vom Prinzip her gute Ideen, aber dafür können wir nicht sämtliche Uferbäume am Teltowkanal abholzen und die Fußgehenden an den Rand drängen. Miteinander, nicht gegeneinander, so gewinnt man Unterstützung.

In der öffentlichen Verwaltung die Digitalisierung in großen Schritten voranzutreiben liegt mir ebenfalls am Herzen. Da ist Berlin in meinen Augen auf dem Stand eines Entwicklungslands. In der Unternehmenswelt wurde in den vergangenen Jahrzehnten konsequent digitalisiert und dieser Prozess ist an der Berliner Verwaltung leider fast komplett vorbeigegangen. Sicher gibt es dafür viele – vielleicht manchmal auch plausible – Gründe, aber das können wir nicht einfach hinnehmen, wenn wir uns als moderne und zukunftsgerichtete Stadt verstehen wollen. Ich unterstelle keinem „Staatsdiener“ mangelnde Bereitschaft, es müssen vielmehr geeignete und zeitgemäße Werkzeuge und Abläufe her und zwar schnell. Da kann man auch durchaus mal überlegen, ob Verwaltung da etwas von den Unternehmen lernen kann. Miteinander, statt gegeneinander, so kommen wir vorwärts.

Bürgerbeteiligung ist in unserem Bezirk eine ebenfalls unbeschriebene Seite. Dabei geht es mir nicht nur darum, Bürgerinnen und Bürger um ihre Meinungen zu Themen in unserem Bezirk zu bitten, sondern um einen echten, ehrlichen Dialog zwischen Bezirksverwaltung, Bezirkspolitik und den Bürgerinnen und Bürgern. So können kreative Ideen gesammelt, verwaltungsseitig auf Machbarkeit geprüft und dann vom Bezirksparlament beschlossen werden. Miteinander, statt gegeneinander, so entstehen gute Lösungen.