Über Norbert Poley
Norbert Poley schreibt über sich selbst:
Geboren in Herford/Westfalen verbrachte ich Kindheit und Jugend dann in Steinhagen und Bielefeld. Dort lernte ich meine Frau kennen; sie ist in Havelberg geboren und hat Wurzeln in Kamern und Kuhlhausen. Als unser erster Sohn mit 5 Jahren in Westfalen eingeschult werden sollte, zogen wir nach Kamern, um seine Kindheit um ein Jahr zu verlängern. Anders, als ich durch meine westliche Prägung erwartet hatte, wurden wir mit unseren Kindern äußerst herzlich aufgenommen. Die Bedingungen für Kinder waren hier sehr gut, alle fühlten sich wohl und inzwischen haben wir neun Kinder.
Von den Menschen hier lernte ich, daß man für seine eigenen Belange sehr wirksam selbst eintreten kann. Auch in kleineren Ortschaften haben sich gemeinnützige Vereine wie freiwillige Feuerwehren, Orts- und Kulturvereine gebildet, die das Leben bereichern. Obwohl ich "aufs Land" gezogen war, um mich in Ruhe um meine Familie zu kümmern, nahm ich die Beherztheit der Einheimischen zum Anlaß, Anfang des Jahres in die
Basisdemokratische Partei Deutschland/dieBasis einzutreten.
Jetzt will ich im Sinne meiner neuen Heimat meinen Anteil leisten, um am Ende wieder für alle ein ruhiges Leben zu ermöglich.
Politische Ziele:
(Meine Aussagen hier sind persönlicher Natur und decken sich nicht zwangsläufig und umfassend mit der Meinung/Zielsetzung der Basisdemokratischen Partei Deutschland.)
Mir schwebt eine Kultur des gegenseitigen(!) Zuhörens vor, Ausgrenzen und Distanzieren sind keine Demokratischen Grundwerte. Irgendwann wäre die Menge der Ausgegrenzten größer als die derjenigen, die sich für die Gesellschaft halten.
Sachverhalte sollen über sachliche Argumente und fundierte Tatsachen erörtert werden, nicht durch persönliche Angriffe und/oder Verleumdung.
Öffentliche Einrichtungen in unserer Region müssen gestärkt werden. Bereits jetzt müssen Schulkinder zu Horrorzeiten in den Schulbus steigen, um etwa die Grundschule Sandau zu erreichen. Wenn diese Schule geschlossen würde, wären die Wege zwangsläufig noch länger.
Auch unser Krankenhaus in Havelberg durfte nicht geschlossen werden. Nicht nur medizinisches Fachwissen und ganz einfach Kaufkraft gehen uns verloren, die Bewohnbarkeit unserer ganzen Region wird nachhaltig beeinträchtigt.
Ein wichtiges Ziel, das ich verfolge, ist also, daß wir den Zerfall, man kann auch sagen die Zerstörung unserer regionalen Infrastruktur stoppen,
in Zusammenarbeit mit allen Parteien.