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Über Zoltán Schäfer

Ausgeübte Tätigkeit
Selbstständiger Handwerker und Solateur
Wohnort
Arendsee
Geburtsjahr
2000

Zoltán Schäfer schreibt über sich selbst:

Portrait von Zoltán Schäfer

Ich wohne seit 2004 in der Altmark in Sachsen-Anhalt, bin zweimal innerhalb der Altmark umgezogen, arbeite als selbständiger Solarteur und Handwerker, habe keine bestätigte berufliche Qualifikation, habe über zehn Jahre das Friedrich-Ludwig-Jahn-GymnasiumSalzwedel besucht, lebe jetzt in Kaulitz (Arendsee) und bin 20 Jahre jung.
Jetzt möchte ich dazu beitragen, dass hier auch zukünftig ein schönes Leben in Frieden im Einklang mit Umwelt, Natur und den planetaren Grenzen möglich ist.
Dazu kandidere ich bei der Landtagswahl als Direktkandidat für die Grünen im Wahlkreis 1 (Salzwedel-Arendsee) und möchte im Landtag auf die Missstände, Fehlentwicklungen, Ungerechtigkeiten und Potentiale unserer Region aufmerksam machen.
Wollt ihr mehr über meine politischen Ziele erfahren, schaut unter dem Menüpunkt "Politische Ziele" vorbei, stellt mir Fragen oder macht den Kandidierenden Check, um zu prüfen, ob wir einer Meinung sind.
Solltet Ihr überzeugt sein, von dem, was wir als Grüne fordern und wofür ich als Person einstehe, gebt uns eure Stimmen und schenkt uns dadurch euer Vertrauen, um einen Weg zu beschreiten, der endlich große Veränderungen wagt!

Eure Stimme macht den Unterschied!

P.S. schaut gern auf Instagramm unter zoltanfuerklimagerechtigkeit auf meinem Kanal vorbei für aktuelle Bilder und Infos.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Sachsen-Anhalt Wahl 2021

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlkreis: Salzwedel
Wahlkreis
Salzwedel

Politische Ziele

Meine Politik ist eine, die für die Menschen und das Wohl der Gesellschaft streitet!

Ich möchte zwischen Wissenschaft und Bevölkerung vermitteln, um klar zu machen, dass wir dringendst eine sozial-ökologische Transformation unserer Lebensweise auf allen Ebenen umsetzen müssen, denn sonst fahren wir den Karren endgültig an die Wand.

Uns bleiben weniger als 7 Jahre, wenn wir weiter wirtschaften wie bisher, bis wir das 1,5°C-Ziel von Paris überschritten haben. Die grüne Lunge der Erde, der Amazonasregenwald stößt mittlerweile aufgrund von Abholzung, Brandrodung und Trockenlegung von Feuchtflächen mehr Emissionen aus, als gespeichert werden, die Eisschicht auf Grönland schmilzt immer schneller ab, reflektiert dadurch weniger Sonne, was zur noch schnelleren Erhitzung der Erde beiträgt, der Permafrostboden in der Tundra (Waldgürtel der Erde) taut ab und entlässt dabei riesige Mengen Methan, die er gespeichert hat in die Atmospähre (Methan ist x mal klimaschädlicher als CO²), der Golfstrom reißt ab, der Aralsee trocknet aus, unsere Sommer werden jedes Jahr heißer und bringen immer mehr Dürre mit sich, wodurch das Wasser knapp wird, den Reservoirs wird mehr Wasser entnommen, als wieder zurück kommt. All diese Fakten belegen, dass viele Kippunkte bereits erreicht und gar überschritten sind.

Es ist nicht mehr fünf vor zwölf, sondern längst fünf nach Zwölf!

Die wissenschaftliche Faktenlage zeigt uns, dass ein "Weiter so" keine Option darstellen kann, wenn wir in Zukunft würdevoll leben wollen.

Anderswo ist die Katastrophe längst angekommen und Menschen müssen aus Ihrer Heimat fliehen, vor Hunger, Durst, wegen Krieg, oder einfach, weil das Zuhause dem steigenden Meeresspiegel oder den zunehmenden Wetterextremen zum Opfer fällt.
Während dessen fahren wir weiter SUVs, produzieren Strom aus klimaschädlicher Kohle, bauen Pipelines durch ganze Kontinente, um umweltschädliches Gas zu fördern, versiegeln Flächen für dreckige Industriestandorte, zerstören Wälder und Landschaftsbilder durch den Bau von Autobahnen, lassen die Mieten durch die Decke schießen, weil wir dem Auto die benötigten Wohnflächen als Parkplätze zugestehen und merken dabei nicht, wie absurd unsere Lebensweise mittlerweile eigentlich ist.

Zusätzlich besitzen die 45 reichsten Haushalte genauso viel Geld, wie die ärmsten 50% Prozent der Weltbevölkerung, das reichste erste Prozent besitzt gar 1,5 mal so viel Geld wie 80% der Weltbevölkerung! Das hat nichts mit Gerechtigkeit, gleichen Chancen und fairen Lebensbedingungen zu tun. Das resultiert aus Narzissmus, Gewinnstreben und brutalster Ausbeutung. Hier muss die Politik eingreifen!

Ich setze mich im Namen einer gesunden Gesellschaft mit mündigen, aufgeklärten BürgerInnen für eine klimaneutrale, gerechte, nachhaltige, partizipierte, zukunftsfähige, lebenswerte Region und eine grundlegende Transformation der Wirtschaftsweise im Rahmen der planetaren Grenzen ein. Die Diskussion dieser Themen würde ich von Herzen gern in Zukunft auch in den Landtag tragen.
Ich brenne dafür die Missstände unserer Gesellschaft geführt von Politik auf Abwegen zu thematiseren und dadurch ein Land, was es besser macht, zu schaffen.

Lasst es uns gemeinsam richtig gut machen!
Eure Stimme macht den Anfang!