Frank Scharr

Mein Ziel ist es, mit der FDP ein zweistelliges Ergebnis und Regierungsbeteiligung zu erzielen. Es darf kein "weiter so" geben..
Mein Motto als Unternehmensberater und als Kandidat lautet Zuhören - Verstehen - Handeln
Meine übergeordnete Richtlinie ist "Politik für den ländlichen Raum".
Meine Schwerpunktfelder sind:

Schnellstmöglicher, konsequenter Ausbau der Breitband- & Mobilfunk-Infrastruktur
Gerade im ländlichen Raum ist sie die unabdingbare Grundvoraussetzung für eine Spitzenstellung unseres Landes in Schule und Beruf, in der Wirtschaft und im privaten Raum, in der Verwaltung und im öffentlichen Leben.
Beste Bildung für alle, gleich welcher gesellschaftlichen Herkunft, lebenslang
Dabei ist mir unser Duales Ausbildungssystem eine Herzensangelegenheit. Seit Jahren begleite ich als Mitorganisator die Ausbildungsmesse „zukunftwangen“. Im Dialog mit den Schüler*innen, den Lehrer*innen, den Schulleitungen sowie den Betrieben der Region wurde mir klar, dass die richtige Berufswahl und die weltbeste Berufsbildung die Schlüsselfunktion für ein erfolgreiches und befriedigendes Arbeitsleben ist. Gerade jetzt in Corona-Zeiten ist überdeutlich spürbar, wie schwer es für die Wirtschaft und die öffentliche Verwaltung ist, ohne solche Veranstaltungen den richtigen Berufsnachwuchs zu finden.
Langfristige Verkehrs- und Mobilitätskonzepte im ländlichen Raum
Der großflächige Wahlkreis Wangen/Iller ist auf perfekt ausgebaute Verkehrswege für den privaten und den gewerblichen Verkehr angewiesen. Doch die Lücke in der B 30 oder schlechte Ost/West-Verbindungen sind jahrzehntealte Defizite, die durch die  Blockadepolitik unseres Verkehrsministers Hermann von den Grünen in den letzten Jahren noch verschärft wurden. Der Bau von Radschnellwegen löst unsere Mobilitätsprobleme in der Region jedenfalls nicht.
Ähnliches gilt für den ÖPNV. Viele Gemeinden sind außerhalb der Rushhour und am Wochenende mit Bahn oder Bus nicht erreichbar. Es fehlen Flächenkonzepte, wie Car on demand, Rufbusse oder öffentlich organisiertes Angebot à la Uber. Auf der Schiene schreitet die Elektrifizierung voran. Doch auch hier verzögert Verkehrsminister Hermann dringend notwendige Entscheidungen.
Zusammengefasst: Mit Ihrer Wahl entscheiden Sie auch, ob unsere Region Oberschwaben/Allgäu wirtschaftlich dranbleibt oder abgehängt wird.
Nachhaltige Energiepolitik fernab von Dogmatismus
Die Politik in Berlin und Stuttgart hat seit vielen Jahren die E-Mobilität aus Ökostrom mantraartig erst gefordert, dann gefördert und versucht nun, diesen Irrweg durch die Benachteiligung anderer Energiequellen zu zementieren.
Ich setzte mich für einen intelligenten Energiemix ein, mit dem wir im Privaten und in der Wirtschaft unsere Energie aus verschiedenen Quellen generieren, die wir selbst im eigenen Land haben.
Die neue Generation der Verbrennungsmotoren steht in einer lebenslangen Energiebilanz dem E-Mobil in praktisch nichts nach. E-Fuels senken zudem den CO2-Ausstoß praktisch bis auf null.
Nicht zuletzt die Wasserstofftechnologie, die Übrigens schon aus dem 19. Jahrhundert stammt, ist sowohl für Fahrzeuge aber ganz besonderes bei großem Energieverbrauch in der Industrie eine interessante und auch wirtschaftliche Alternative.
Gerade im Zusammenspiel mit Energie, die aus Solar- und Windkraftanlagen gewonnen wird, kann die Wasserstofftechnologie als interessanter Energie-Zwischenspeicher genutzt werden.
Förderung der Landwirtschaft, die in unserer Region Standortnachteile zur Agrarindustrie des Nordens aufweist, dafür aber beste Qualitäten produziert.
Unsere Region Allgäu steht für Lebensmittelproduktion auf höchstem Niveau. Milchprodukte aus dem Allgäu, Obst vom Bodensee, Tettnanger Hopfen und vieles mehr sind Synonyme dafür.
Doch allzu schnell wird beim Einkauf vergessen, dass das auch seinen Preis haben muss. Daher müssen wir als Politik diese Landwirtschaft schützen und stützen. Der Einsatz von Fördermitteln zum Aufbau einer regionalen Vermarktung wäre hier für viele Bauern eine wichtige Unterstützung.
Eine weitere wichtige Funktion der Landwirtschaft ist der aktive Naturschutz in den Fluren und Wäldern. Ohne die Landwirte würde unser schönes Allgäu schnell verwildern. Dann wäre es nicht mehr die in der für uns ebenfalls sehr wichtigen Tourismusbranche beschriebene Region der sauberen Seen, der grünen Wiesen und Felder, der Hügel und Berge. Daher sollte die Landwirtschaft für diese Tätigkeiten zum Gemeinwohl besser honoriert statt ständig an den Pranger gestellt zu werden.