Fragen und Antworten

Portrait von Julia Staron
Antwort von Julia Staron
SPD
• 20.02.2020

(...) Ich will mich für die Rechtssicherheit in den Veterinärämter einsetzen, dass ALLE Institutionen und Unternehmen, die mit Tieren „arbeiten“ bzw „umgehen“ streng kontrolliert werden. Ich werde mich für die Bundesratsinitiative einsetzen, das deutsche „Tierschutz“Gesetz an die europäischen Standards anzupassen. Ebenso für die Abschaffung von Massentierhaltung. (...)

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SPD
• 16.02.2020

(...) Doch selbst wenn Sie diese Ansicht mit mir nicht teilen sollten - meinen Sie nicht, dass wir in Anbetracht von Pelzfarmen, Massentierhaltung und Tierversuchen erst einmal ganz andere Aufgaben vor uns haben als uns über die Haltung von Hunden in der Stadt Gedanken machen müssen?! (...)

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SPD
• 07.02.2020

(...) Ich verstehe auch zugegebenermaßen das Interesse nicht und halte die Diskussion um den allgemeinen öffentlichen Raum und das Anrecht von jederfrau, auch die Herbertstraße betreten zu dürfen, für eine Nebelkerze und für respektlos. Tauscht man sich mit Sexarbeiterinnen und Einrichtungen, die sich um den Schutz von Sexarbeiterinnen kümmern, aus, entsteht ein differenzierter Blick auf die Situation. (...)

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SPD
• 27.01.2020

(...) ich stimme Ihrer Kritik zu, dass Tierversuchslabore und andere Einrichtungen, die mit Tieren arbeiten, im Verhältnis oft deutlich zu selten kontrolliert werden. (...) Das hohe Kontrollvorkommen hat nach meinem Kenntnisstand mit der hohen Beschwerdelage seit längerer Zeit um den HTV zu tun. (...)

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Über Julia Staron

Ausgeübte Tätigkeit
Quartiersmanagerin, Clubbetreiberin, Bookerin
Berufliche Qualifikation
Kunsthistorikerin M.A., Kulturmanagement HWP
Geburtsjahr
1970

Julia Staron schreibt über sich selbst:

Portrait von Julia Staron

Viele Jahre durfte ich zusammen mit meinem Mann Olaf Staron den wundervollen Liveclub und experimentellen Kulturraum kukuun am Spielbudenplatz betreiben. Zusammen mit dem besten Team der Welt haben wir unermüdlich für die eine kulturelle Vielfalt außerhalb von Genreschubladen gekämpft. Mein Respekt gilt all den kleinen unabhängigen unsubventionierten Kulturkämpfer*innen. Deren Arbeit ist für unsere Stadt unbezahlbar und verdient so unsagbar viel mehr Aufmerksamkeit. Nach 17 Jahren haben wir unseren geliebten Laden an wundervolle Menschen übergeben und arbeiten unter dem Namen kukuun weiter, um der Kultur in Hamburg eine besondere Facette zu verleihen. Die Reise geht weiter
Meine Ausbildung:
Magister der Kunstgeschichte 
(Nebenfächer Germanistik und Rechtswissenschaften) 
an der Universität Hamburg
Fortbildung im Kulturmanagement an der HWP
Studium der Mediation (Europäischer Hochschulverein)
Malerin und Illustratorin
Meine Leidenschaft
Kunst, Musik, Kultur, Mut
Tierschützerin
Seit meiner Kindheit setze ich mich für Tierschutz ein. In meinen Augen ist hier unfassbar viel zu tun. Beginnend bei der Massentierhaltung, über Tierversuche bis zu Echtfell-Schlüsselanhängern. Unsere Überflussgesellschaft treibt ihre widerlichen Blüten. Neben aller gesellschaftlichen Teilhabe der Menschen, ist für mich die Wertschätzung jedes Lebewesen ebenso wichtig.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Hamburg Wahl 2020

Angetreten für: SPD
Wahlliste: Landesliste
Wahlliste
Landesliste
Listenposition
34

Politische Ziele

Mein vielfältiges ehrenamtliches Engagement und meine Tätigkeit als Quartiersmanagerin der Reeperbahn haben mich und meine Arbeit immer politischer werden lassen. Die Themen, die mir täglich angetragen werden, haben mich in viele Gremien gebracht, in denen ich mich für eine ganzheitliche Quartierentwicklung, Wohnungsbau, Begrünung, Verbesserung der städtischen Infrastruktur, für Teilhabe, Gerechtigkeit, Gleichstellung und eben für eine lebenswerte Stadt einsetze.

Für diese Punkte mache ich mich besonders stark

+ Für mehr Tierschutz. Schärfere Kontrollen in der Landwirtschaft und in Laboren. Verschärfung des Tierschutzgesetzes. Das langfristige Ziel ist die Abschaffung von Massentierhaltung und Tierversuchen. 

+ Für eine nachhaltige, umweltbewusste Tourismuswirtschaft, die die Belange der Hamburgerinnen und Hamburger immer mitdenkt.

+ Für eine Kulturpolitik, die die vermeintlichen Grenzen zwischen Hoch-, Sub- und Popkultur aufweichen lässt, die Vielfalt stärkt und die Teilhabe aller ermöglicht.