Über Gernot Wolter
Gernot Wolter schreibt über sich selbst:
Politischer Lebenslauf
Ich bin 1989 anlässlich der damaligen Wahlerfolge einer rechtsradikalen Partei in Deutschland mit 17 Jahren im ländlichen Niedersachsen zu den Jusos, der Jugendorganisation der SPD, gekommen und 1990 in die SPD eingetreten, weil ich davon überzeugt war, dass man für die Demokratie auch durch politisches Engagement eintreten muss.
Das Studium führte mich dann über Osnabrück nach Hamburg. Dort habe ich von 1995 bis 1997 die Juso-Ortsgruppe Barmbek-Nord (später Barmbek/Dulsberg) geleitet und bin dann für den Juso-Kreisvorstand Hamburg-Nord bis 1998 verantwortlich gewesen. Seit dem Wahljahr 1998, das die SPD wieder in die Regierung brachte, bis 2000 war ich Vorstandssprecher der Hamburger Jusos und zuletzt auch kurze Zeit Mitglied im SPD-Landesvorstand.
Nachdem wir bei den Jusos schließlich fast vier Jahre gegen den Rechtsruck in der SPD mit Sozialabbau, Kriegseinsätzen und dem radikalen, unsozialen Schwenk in der Wirtschafts- und Steuerpolitik vergeblich angearbeitet hatten, habe ich 2002 die SPD enttäuscht verlassen.
Anschließend habe ich mich auf Familie und Beruf konzentriert, war dann ehrenamtlich mehrere Jahre als Vorsitzender eines Schulvereins einer Schnelsener Grundschule tätig und bin anschließend als Elternratsmitglied und aktuell Elternratsvorsitzender eines Niendorfer Gymnasium aktiv geworden.
2019 bin ich in Die LINKE eingetreten, um wieder direkt politisch aktiv zu werden, und habe festgestellt, dass man dort mit den Themen, die einem wichtig sind, gut aufgenommen wird.