Fragen und Antworten
Über Heike Heise-Heiland
Heike Heise-Heiland schreibt über sich selbst:
Ich bin 54 Jahre alt, bin verheiratet und habe drei Kinder (33, 28, 18 Jahre).
Geboren und aufgewachsen bin ich in Angermünde, wo ich 1983 an der EOS „Albert Einstein“ mein Abitur abgelegte. Von 1983-1988 folgte ein Studium zum Diplomlehrer für Polytechnik an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Bis 1991 unterrichtete ich Polytechnik, Informatik und Astronomie an der 6. POS in Schwedt. Nach dem Umbau des Schulsystems nahm ich meine Tätigkeit an der Förderschule für Geistigbehinderte Schwedt auf. Um der besonderen Herausforderung gerecht zu werden, diesen Schüler*innen ein Leben in Selbstständigkeit zu ermöglichen, absolvierte ich 1994 ein Lehramtsstudiengang in Sonderpädagogik an der FernUniversität Hagen, welches mit einem Zertifikat für Integrationspädagogik und Diagnostik endete. Dem schloss sich 1994 ein Direkt- und Fernstudium für Sonderpädagogik an der Universität Potsdam in den Fachrichtungen Geistig- und Körperbehindertenpädagogik an, welches ich 1997 mit dem 1. und 2. Staatsexamen als Förderschullehrerin abschließen konnte. Von 2010-2012 folgte der Master-Studiengang Master of Arts Schulmanagement an der Universität Potsdam.
Über viele Jahre bildete ich mich zielstrebig beruflich erfolgreich weiter und habe meine Erfahrungen und mein Wissen und Können in verschiedenen Schulformen, in allen Schulstufen, als Integrationslehrerin, Beratungs- und Diagnostiklehrerin sowie als Referentin für Fortbildungen und als Mentorin für Seiteneinsteiger*innen eingebracht. Stetig wirkte ich in verschiedenen Eltern- und Schulgremien sowie Vereinen mit. So bin ich u. a. Stellvertretende Vorsitzende der Schulkonferenz, Vorsitzende des Lehrerrates und Mitglied in der Elternkonferenz meiner Schule „Im Odertal“ sowie Mitglied in der Elternkonferenz des C.-F.-Gauß-Gymnasiums. Ich engagiere mich im Kreiselternrat und war Vorsitzende des Kreisschulbeirates Uckermark sowie Sachkundige Einwohnerin im Ausschuss für Kultur, Bildung und Sport des Landkreises Uckermark. Regelmäßig nahm ich an den Kreistagssitzungen teil.
Die konstruktive Mitarbeit in den Gremien bestärkte mich, politisch aktiv zu werden, mich einzubringen und der neuen Herausforderung zu stellen. Seit September 2018 bin ich Sympathisantin DIE LINKE. und wurde am 26. Mai 2019 in die SVV Schwedt und den Kreistag Uckermark gewählt.
Meine Devise ist: Politik kann nur lebendig werden, wenn man sie leben lässt und fundiertes Wissen mit einbringt und bereit zum menschlichen Handeln sowie zur sachlichen Kommunikation ist.
Denn wie sagt Immanuel Kant im Jahr 1781: „Ich kann, weil ich will, was ich muss!“
Ich möchte handlungsorientiert, überzeugt, aber nicht angepasst, politisch aktiv werden und mich für die Mitbürger*innen einsetzen. Ich bin offen für Neuerungen und neue Ideen. Mittels konstruktiv geführter Dialoge und der Mitwirkung in Arbeitsgruppen und Ausschüssen werde ich mich vorrangig im Bereich der gerechten Bildungspolitik mit seinem gesamten Spektrum unter Berücksichtigung der Fähigkeiten des Einzelnen, einbringen. Die Qualität birgt große Reserven. Wir brauchen mehr Lehrkräfte, anwendbare moderne, digitale Lehrmethoden, eine Stärkung der dualen Ausbildung sowie eine Verbesserung der Studienbedingungen. Der Zugang zur Bildung, Freizeit und Kultur muss für alle schwellenlos möglich und gleichberechtigt sein. Deswegen benötigt unsere Region Förderung in Bezug auf eine intakte und funktionierende Infrastruktur, einem attraktiven Lebensumfeld und Sicherheit für alle Bürger*innen.
In diesem Sinne verbleibe ich
Ihre Heiland für die Uckermark