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Über Manni (Manfred) Maier

Ausgeübte Tätigkeit
Energie-Allrounder
Berufliche Qualifikation
Diplom-Ingenieur regenerative Energietechnik
Geburtsjahr
1967

Manni (Manfred) Maier schreibt über sich selbst:

Portrait von Manni (Manfred) Maier

Bereits zu Schulzeiten hat mich dieser Greenpeace-Aufkleber mit der Weissagung der Cree "Erst wenn der letzte Baum gerodet...." ziemlich erreicht und eigentlich das ganze Leben geprägt bzw. mir geholfen dieses zu gestalten. Im Studium wurde ich dann durch einige Mitstudierende mit dem Solarvirus infiziert und verfolge seither aktiv das Thema Nachhaltigkeit und Energie. 
Ich bin in Gröbenzell, Landkreis Fürstenfeldbruck, aufgewachsen, habe eine gewisse Zeit in Jamaica und Australien verbringen dürfen und wohne derzeit nach einer sehr erfüllenden Station in Hausham, im Landkreis Miesbach, in Rosenheim. 
Meine beiden Kinder, Sam (Jahrgang 1997) und Mioara (Mia, Jahrgang 2003) haben unterschiedliche Mamas. Wir sind zusammen viel und oft in der Natur, sowohl Berge als auch andere schöne Gebiete ziehen uns magisch an. Ein möglichst nachhaltiger Lebensstil ist seit Jahren eine Vorraussetzung für mich als Lebensform geworden. Zuhause steht bei uns eine Getreidemühle und ein Flocker für möglichst viel selbst gemachtes. 
In Fürstenfeldbruck war ich zu Studienzeiten Mitbegründer eines Solarvereins, mit dem wir die damals kostendeckene Vergütung (kV) für Solarstrom bein Stadtwerken durchsetzen konnten. Die kV war quasi eine Vorstufe des späteren Erneuerbaren Energie-Gesetzes (EEG).
Seit Ende 2014, als wir hier für gut 4 Wochen in Rosenheim eine sog. Not-Erstaufnahme-Einrichtung für Geflüchtete hatten, bin ich ehrenamtlich in der Begleitung unserer NeumitbürgerInnen tätig und so nebenbei quasi mit unserem derzeitigen Asyl(un)recht massiv in Berührung gekommen. Sowohl unter den Neu- als auch unter den AltmitbürgerInnen, die sich ebenfalls sehr miteingebracht haben in der Begleitung, habe ich sehr viele charismatische, nette und sympathische Menschen kennen lernen und neue Freundschaften schließen dürfen. Diese Erfahrungen haben mein Leben - und auch das meiner Kinder - nochmals grundlegend geändert. 
Darüber hinaus liebe ich sehr den "Teilen-Gedanken"...Car-Sharing (Verein hier in Rosenheim mitgegründet), Flat-Sharing usw.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Bayern Wahl 2018

Angetreten für: Partei mut
Stimmkreis
Fürstenfeldbruck-Ost
Wahlkreisergebnis
0,36 %
Wahlliste
Oberbayern
Listenposition
27

Politische Ziele

Als ehemaliger Greenpeace-Aktivist war ich immer geprägt von parteipolitischer Unabhängigkeit. Die politische Gemengelage, vor allem durch das Agieren der in Bayern noch politischen Mehrheitspartei und der  von ihr geförderten Partei am rechten Spektrum ließen mir aber dann doch keine Wahl und ich entschloß mich letztlich parteipolitisch aktiv werden zu wollen, nein besser zu müssen.

Wir können nun wohl zeigen was wir anstelle unserer Großeltern getan hätten. 

Die relativ offene und freie Gesellschaft, die sich über Jahre und Jahrzehnte aufgebaut und hart erkämpft wurde, ist wieder in Gefahr, wegen ein paar ewig-gestrigen und rückwärts-gewandten, eigentlich wenigen, aber doch sehr lauten Leuten. 

Da war und ist es mir nicht mehr möglich gewesen zuzuschauen und zu hoffen, dass andere das "erledigen" oder es eben wieder "soweit kommt". 

mut ist eine Stimme, ein Sprachrohr, eine politische Kraft die nötig geworden ist.  Für mut ist Artikel 1 des GG "Die Würde des Menschen ist unantastbar!" nicht verhandelbar. Vor einigen Jahren brauchte es eine Kraft auf der ökologischen Seite, heute braucht es eine Kraft, die auch in diesem Bereich die eigentlichen Ziele und Notwendigkeiten nicht aus den Augen verliert, aber die unbedingt die Werte auch der (Mit-)Menschlichkeit wieder in den Fokus rückt. 

mut ist definitv diese Kraft und wird im neuen bayerischen Landtag als einzig wirklich agierende Opposition viele Dinge aufzeigen und durchsetzen können. 

Viele wichtige Dinge sind die letzten Jahre liegen geblieben. Die in Stocken gekommen Energiewende muss dringend an Fahrt wieder gewinnen (hier sei zuerst die Abschaffung der unsäglichen 10-H-Regelung in der Windenergie zu nennen). Wir müssen im Bildungsbereich neue Wege gehen, Pflege und Gesundheit, bezahlbarer Wohnraum, Rente, Inklusion (mein Sohn Sam ist Autist), aber auch die Abschaffung der Lager (nichts anderes sind die sog. AnkER-Zentren), Verkehrswende, Klimaveränderung, nachhaltige, ökologische Landwirtschaft - all das sind Themen, die überfällig in der Bearbeitung sind. 

Im nun seit ein paar Wochen vorliegenden Wahl- und Parteiprogramm von mut durfte ich bei einigen Kapitlen mitschreiben bzw. mitformulieren. Hinter all diesen Zielen und diesen Werten und wofür mut steht, stehe auch ich. Es lohnt sich sowohl unser Programm als auch von einem der mut-Mitgründer Stephan Lessenich geschriebenen Buch "Neben uns die Sintflut" zu lesen.