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Über Edith Belz

Wohnort
Delmenhorst

Edith Belz schreibt über sich selbst:

Edith Belz

Ich bin 1961 in Delmenhorst geboren und habe den größten Teil meines Lebens hier verbracht. Nach meiner Ausbildung zur Fotografin arbeite ich jetzt seit 1996 als E-Learning-Autorin, seit 1998 freiberuflich.
Ich bin seit 2009 Mitglied der Partei DIE LINKE und seit September 2013 Kreissprecherin im Kreisverband Delmenhorst. Seit 2016 bin ich Fraktionsvorsitzende für DIE LINKE im Stadtrat Delmenhorst. Schon seit 2006 habe ich aktiv an der politischen Arbeit der Linken Alternative Delmenhorst und nach ihrer Gründung in der Partei DIE LINKE mitgewirkt.
Bereits während meines Studiums an der Fachhochschule Köln (Fotoingenieurwesen) war ich als Mitglied des Sozialistischen Hochschulbundes (SHB) im AStA, im Studierendenparlament sowie im Fachschafts- und Fachbereichsrat aktiv.
Ich bin Mitglied bei ver.di und dort in der Personengruppe der Selbstständigen im Bezirk Weser-Ems.  Starke Gewerkschaften sind notwendig für die Umsetzung einer sozialen Politik, daher ist es wichtig für DIE LINKE, Gewerkschaften zu unterstützen und Solidarität mit streikenden Kolleginnen und Kollegen zu beweisen.
Außerdem bin ich Mitglied in der Föderation der Demokratischen Arbeitervereine (DIDF), Mitglied im „Breites Bündnis gegen Rechts“ in Delmenhorst und arbeite ehrenamtlich für die Diakonie in der Flüchtlingshilfe.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Niedersachsen Wahl 2022

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis: Delmenhorst
Wahlkreis
Delmenhorst

Politische Ziele

In den Kommunen in Niedersachsen gibt es zahlreiche soziale Konflikte und Missstände. Ausreichende Daseinsvorsorge, bezahlbares Wohnen, menschenwürdige Unterbringung von Geflüchteten und bessere Arbeitsbedingungen im Sozial- und Pflegebereich sind nur einige der brennenden Themen, die wir als LINKE ändern und mitgestalten wollen. Die derzeitig drohende Energiekrise macht vielen Menschen Angst, weil sie nicht mehr wissen wie sie finanziell über die Runden kommen können.

Wohnen
 - Wir benötigen in Niedersachsen dringend ein Wohnungsbauprogramm, um ökologischen und sozialen Wohnungsbau zu schaffen. Dabei sind Barrierefreiheit, gesundes und klimaneutrales Bauen sowie Energieeffizienz vorrangig. Kommunen müssen dafür Landesmittel erhalten, und Kommunen, die auf öffentlichen sozialen Wohnungsbau setzen, sind besonders zu stärken. Gerade jetzt brauchen wir dringend Sozialtarife für Energie, Wasser und Abwasser - und vor allem darf es keine Sperren von Strom, Gas oder Wasser geben, diese gehören zur Daseinsvorsorge.

Bildung
 - Nur mit gebührenfreier Bildung von der Kita bis zur Weiterbildung ist der Zugang zu Bildung vom Geldbeutel unabhängig.  Auch Aus- und Weiterbildung muss allen Menschen kostenfrei zugänglich sein. Ich möchte mich für längeres gemeinsames Lernen und durch die Änderung unseres Schulsystems und die langfristige Schaffung weiterer Gesamtschulen einsetzen. Wir brauchen auch in Niedersachsen Lernmittelfreiheit und eine bessere Ausstattung der Schulen, ganz besonders auch digital.

Inklusion
 - Inklusion muss so umgesetzt werden, wie es die Behindertenrechtskonvention der UN fordert. Mein Ziel ist, dass Inklusion in Niedersachsen eine Selbstverständlichkeit wird. Barrierefreiheit beginnt in den Köpfen, das macht viel Aufklärung notwendig damit wir dieses Ziel in den kommenden Jahren gemeinsam mit vielen Initiativen im Land erreichen. Aber die Kommunen müssen auch finanziell ausgestattet werden, um Barrierefreiheit sicherstellen zu können.

 - Mobilität für alle
Wir müssen auch in Delmenhorst weg vom motorisierten Individualverkehr. Der Ausbau des barrierefreien Öffentlichen Personennahverkehrs ist ein guter Schritt dazu. Darüber hinaus soll es ein niedersächsisches Fahrradwegeausbauprogramm geben und das Programm für Radschnellwege muss fortgesetzt werden. Die Kommunen brauchen dringend Unterstützung vom Land, um diese Projekte voran zu bringen. In Delmenhorst gibt es bereits gute Ansätze, die derzeit an finanziellen und personellen Engpässen scheitern. Das 9-Euro Ticket muss unbedingt weitergeführt werden, zumindest bis zum Jahresende. Danach muss es eine bundesweite Lösung hin zum kostenfreien ÖPNV geben. Die letzten Monate haben gezeigt, dass das Angebot angenommen wird - dass die Infrastruktur dem nicht gewachsen war bedeutet nicht, dass es nicht funktioniert, sondern dass dringend investiert werden muss.

Es gilt, ganz unterschiedliche Bedürfnisse der Menschen zu berücksichtigen. Ich möchte dazu beitragen, dass wir in Niedersachsen ein menschwürdiges Miteinander erleben. Das bedeutet, dass alle, ob jung oder alt und egal mit welchem Hintergrund, die gleichen Chancen für ein gutes und selbstbestimmtes Leben haben.

Kandidatin Niedersachsen Wahl 2017

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis: Delmenhorst
Wahlkreis
Delmenhorst
Wahlkreisergebnis
5,90 %
Wahlliste
Landesliste
Listenposition
9

Politische Ziele

In den Kommunen in Niedersachsen gibt es zahlreiche soziale Konflikte und Missstände. Ausreichende Daseinsvorsorge, bezahlbares Wohnen, menschenwürdige Unterbringung von Geflüchteten und bessere Arbeitsbedingungen im Sozial- und Pflegebereich sind nur einige der brennenden Themen, die wir als LINKE ändern und mitgestalten wollen.

Wohnen
Wir benötigen in Niedersachsen dringend ein Wohnungsbauprogramm, um ökologischen und sozialen Wohnungsbau zu schaffen. Dabei sind Barrierefreiheit, gesundes Bauen und gute Dämmung vorrangig. Kommunen müssen dafür Landesmittel erhalten, und Kommunen, die auf öffentlichen sozialen Wohnungsbau setzen, sind besonders zu stärken.

Bildung
Nur mit gebührenfreier Bildung von der Kita bis zur Weiterbildung ist der Zugang zu Bildung vom Geldbeutel unabhängig.  Auch Aus- und Weiterbildung muss allen Menschen kostenfrei zugänglich sein. Ich möchte mich für längeres gemeinsames Lernen und durch die Änderung unseres Schulsystems und die langfristige Schaffung weiterer Gesamtschulen einsetzen.

Inklusion
Inklusion muss so umgesetzt werden, wie es die Behindertenrechtskonvention der UN fordert. Mein Ziel ist, dass Inklusion in Niedersachsen eine Selbstverständlichkeit wird. Barrierefreiheit beginnt in den Köpfen, das macht viel Aufklärung notwendig damit wir dieses Ziel in den kommenden Jahren gemeinsam mit vielen Initiativen im Land erreichen.

Mobilität für alle
Wir müssen auch in Delmenhorst weg vom motorisierten Individualverkehr. Der Ausbau des barrierefreien Öffentlichen Personennahverkehrs ist ein guter Schritt dazu. Darüber hinaus soll es ein niedersächsisches Fahrradwegeausbauprogramm geben und das Programm für Radschnellwege muss fortgesetzt werden. Die Kommunen brauchen dringend Unterstützung vom Land, um diese Projekte voran zu bringen. In Delmenhorst gibt es bereits gute Ansätze, die derzeit an finanziellen Engpässen scheitern.

Es gilt, ganz unterschiedliche Bedürfnisse der Menschen zu berücksichtigen. Ich möchte dazu beitragen, dass wir in Niedersachsen ein menschwürdiges Miteinander erleben. Das bedeutet, dass alle, ob jung oder alt und egal mit welchem Hintergrund, die gleichen Chancen für ein gutes und selbstbestimmtes Leben haben.