Die FREIE WÄHLER sehen sich als anständige Alternative, insbesondere für Wähler, die mit der Politik der etablierten Parteien unzufrieden sind. Aber auch Bürgerinnen und Bürger, die seit einigen Jahren der Wahlurne fern bleiben sowie Menschen, die aus Ermangelung einer wirklichen Alternative die AfD wählen, bieten sich die FREIE WÄHLER als anständige Alternative an.
Einen großen Vorteil von uns FREIE WÄHLER sehe ich darin, dass wir durch unsere langjährige erfolgreiche Tätigkeit in den kommunalen Parlamenten noch intensiven Kontakt zu den Bürgern an der Basis pflegen und wissen, was für unsere Gemeinden und Städte wichtig und gut ist.
Als Geschäftsführer eines kleinen Ingenieurbüros, als Vater dreier Kinder und Großvater bin ich mit den Alltagsproblemen heutiger Eltern und der "normalen" Bürger vertraut.
Mein ökologisches Engagement zeigt sich unter anderem in meinem langjährigen Engagement im BUND, dessen Kreisverband Main-Kinzig ich seit März 2017 als Vorsitzender leite.
Schwerpunkte meiner politischen Tätigkeit sind neben Umwelt- und Naturschutz die Kernthemen der FREIE WÄHLER ( https://www.die-anstaendige-alternative.de/):
Kommunen stärken
Damit unsere Gemeinden, Städte und Landkreise unabhängig bleiben können, ist es zwingend erforderlich, deren Handlungsspielraum deutlich zu erhöhen, insbesondere sie mit ausreichenden finanziellen Mitteln auszustatten.
Ich möchte ich mich für eine Verbesserung der kommunalen Finanzen einsetzen. Durch den Bund und das Land wurden immer weitere Aufgaben an die Gemeinden und Städte delegiert, z.B. die Kinderbetreuung und die Flüchtlingsbetreuung. Die dafür erforderlichen Gelder wurden jedoch nicht im erforderlichen Umfang zur Verfügung gestellt. Hier möchte ich eine Verbesserung für unsere Stadt und Gemeinden erreichen. Die Kosten für die von Bund und Land auf die Kommunen übertragenen Aufgaben müssen vollständig von Bund und Land übernommen werden.
Kostenfreie Kitas
Als weiteres Ziel möchte ich mich für eine kostenfreie Kinderbetreuung in unseren Kindertagesstätten einsetzen, dies ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und darf nicht zu Lasten der Eltern in unserem Land gehen, das ist familienfeindlich und ist mit der aktuellen Lebenswirklichkeit vieler Familien nicht mehr vereinbar. Ich setze mich auch hier für eine vollständige Kostenübernahme durch Land und Bund ein.
Rentensystem
Das Rentensystem muss reformiert werden. Alle Berufstätigen, d.h. auch Beamte, Freiberufler etc., müssen in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen. Eine Altersarmut vieler "Normalverdiener" muss verhindert werden, beispielsweise durch eine Grundrente wie in den Niederlanden, wo jeder mit dem 65. Lebensjahr einen Anspruch auf eine Grundrente hat, die das Existenzminimum abdeckt.
Bezahlbarer Wohnraum
Es muss dringend bezahlbarer Wohnraum für Normalverdiener geschaffen werden. Hier müssen der Bund und die Länder ausreichende Fördermittel zu Verfügung stellen.
Aktive Energiewende
Die Energiewende ist ins Stocken geraten. Energiesparen und Energieeffizienz müssen an erster Stell stehen. Zudem ist einer dezentralen Energievorsorgung höchste Priorität zu gewähren. Regionale Wertschöpfung und Verringerung der Abhängigkeit von Energieimporten sind die Ziele von heute. Lokale Energiegenossenschaften müssen wieder Vorrang vor den großen EVU erhalten. Strom muss lokal von den Bürgern erzeugt werden und nicht von Großkonzernen im Meer und dann mit Höchstspannungsleitungen quer durch die Republik nach Süddeutschland transportiert werden.
Ganztagsschulen
Im „Pakt für den Nachmittag“ übernehmen Land und Schulträger erstmals gemeinsam Verantwortung für ein integriertes und passgenaues Bildungs- und Betreuungsangebot. Das Ziel der Vereinbarung ist, noch stärker zu mehr Bildungsgerechtigkeit und einer besseren individuellen Förderung für die Schülerinnen und Schüler sowie zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie für die Eltern beizutragen.
Kinder und Jugendliche brauchen eine gute Bildung, um ihr Leben im Alltag zu meistern, einen guten Beruf zu finden und um sich in die Gesellschaft wirksam einbringen zu können. Unsere Gesellschaft braucht gebildete junge Menschen. Ganztagsschulen fördern Kinder und Jugenliche in ihren Interessen und Talenten, ihren sozialen Kompetenzen und ihren fachlichen Leistungen. Ein "Pakt für den Nachmittag" bei dem nur ausgewählte Schulen teilnehmen ist nicht ausreichend.
Deshalb setze ich mich als Kandidat der FREIE WÄHLER für die Einführung von flächendeckenden Ganztagsschulen ein. Die Finanzierung muss durch den Bund und die Länder erfolgen, die Landkreise als Schulträger wären damit überfordert.
Erreichbar ist Bodo Delhey, der Bundestagsdirektkandidat der FREIE WÄHLER für den Wahlkreis 180, unter der E-Mail-Adresse bodo.delhey@t-online.de