Fragen und Antworten

Portrait von Manja Schüle
Antwort von Manja Schüle
SPD
• 02.12.2019

(...) Wollte man mit einem elektronischen Abstimmungssystem die Abgeordneten für die gesamte Plenarzeit an den Sitzungssaal binden, machte man den Bundestag arbeitsunfähig. Alle Arbeit, die so parallel zu den Plenarberatungen stattfinden kann, müsste außerhalb der Plenarzeiten erledigt werden. (...)

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Antwort von Manja Schüle
SPD
• 20.09.2019

(...) Wie so oft in der Wissenschaft, gibt es zu unterschiedlichen Fragen unterschiedliche Auffassungen. Ich teile jedoch die Meinung der großen Mehrheit der Mediziner und Ärzteverbände, die eine Impfpflicht begrüßen. Ich bin in jedem Fall der Überzeugung, dass vor allem die Krankenkassen noch stärker über Impfungen, ihre Chancen und auch mögliche Risiken und deren Prävention aufklären müssen. (...)

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Manja Schüle
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Abstimmverhalten

Über Manja Schüle

Ausgeübte Tätigkeit
Politikwissenschafterlerin/ Ministerin für Wissenschaft und Forschung und Kultur des Landes Brandenburg
Berufliche Qualifikation
Universität Potsdam
Geburtsjahr
1976

Manja Schüle schreibt über sich selbst:

Portrait von Manja Schüle

Vereinbarkeit ist mein zentrales Thema – von Familie, Beruf, ehrenamtlichem Engagement und Pflege. Ich bin 41 Jahre alt, verheiratet und habe einen zweijährigen Sohn. Seit 2009 leite ich das Ministerbüro von Günter Baaske, zunächst im Arbeits- und Sozialministerium und jetzt im Jugend- und Bildungsministerium. Geboren bin ich in Frankfurt (Oder) und dort mit Mutter und Schwester in einem DDR-Neubaugebiet aufgewachsen. Vielleicht kennen Sie meine alte Heimat aus dem Andreas-Dresen-Film „Halbe Treppe“. Die „Platte“ ist genauso prägender Teil meiner Geschichte wie der Babelsberger Altbau, in dem ich jetzt lebe. 1996 bin ich zum Studium der Politikwissenschaften nach Potsdam gezogen, das ich2006 mit einer Doktorarbeit über politische Bildung abschloss. Mein Studium habe ich mit Nebenjobs finanziert. Ich war Reinigungskraft, Ferienlagerbetreuerin, Messeassistentin. Doch die Politik hat mich bald nicht nur theoretisch gereizt und so habe ich erst für SPD-Abgeordnete und nach meiner Promotion als Bildungsreferentin in der brandenburgischen SPD-Landtagsfraktion gearbeitet. Heute bin ich als Büroleiterin in einem Ministerium tätig. Darauf bin ich stolz. Es war nicht selbstverständlich, dass ich studieren und meinen Doktor machen würde und es schließlich dorthin schaffen würde, wo ich heute bin. Privat lese ich gerne, insbesondere Krimis, erhole mich am besten bei Radtouren in der Region oder mit Freunden beim Doppelkopf-Abend. Am wichtigsten ist mir aber die Zeit mit meinem Sohn und meinem Mann. Seit vielen Jahren bin ich ehrenamtlich Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Bildung der brandenburgischen SPD und beratendes Mitglied im SPD-Landesvorstand. Ich war Stadtverordnete in Potsdam. Ich bin in vielen Vereinen und Initiativen aktiv, war Gründungsmitglied des Lokalen Bündnisses für Familien in Potsdam Nord-West, engagiere mich in der Flüchtlingshilfe und bin Gewerkschaftsmitglied.

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Kandidaturen und Mandate

Abgeordnete Brandenburg 2024 - 2029
Aktuelles Mandat

Fraktion: SPD
Eingezogen über den Wahlkreis: Potsdam I
Mandat gewonnen über
Wahlkreis
Wahlkreis
Potsdam I
Wahlkreisergebnis
34,40 %
Erhaltene Personenstimmen
15281
Wahlliste
Landesliste SPD
Listenposition
32

Kandidatin Brandenburg Wahl 2024

Angetreten für: SPD
Wahlkreis: Potsdam I
Mandat gewonnen über
Wahlkreis
Wahlkreis
Potsdam I
Wahlkreisergebnis
34,40 %
Erhaltene Personenstimmen
15281
Wahlliste
Landesliste SPD
Listenposition
32

Abgeordnete Bundestag 2017 - 2021
Mitglied des Parlaments 2017 - 2019

Fraktion: SPD
Mandat gewonnen über
Wahlkreis
Wahlkreis
Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming II
Wahlkreisergebnis
26,10 %
Wahlliste
Landesliste Brandenburg
Listenposition
3

Politische Ziele

Bildung ist DER Schlüssel für Aufstieg. Bildung ist DIE Zukunft. Bildung ist DAS Fundament für ein selbstbestimmtes Leben. Das habe ich selbst so erlebt und empfunden. Deshalb will ich mich dafür einsetzen, dass alle Kinder die Chancen bekommen, die ich hatte. Dazu brauchen wir eine eine exzellente frühkindliche Bildung und eine Nationale Bildungsallianz. Wir brauchen Kitas und sanierte Schulen, wir brauchen vor allem fröhliche Menschen mit einem Herz für Kinder: Erzieher, Schulsozialarbeiter und Sozialpädagogen.

Als Mutter eines Krippen-Kindes weiß ich, wie wichtig es ist, dass schon die Kleinsten gut gefördert werden. Kindertagesstätten sind Bildungseinrichtungen. Wir brauchen ein Bundeskitaqualitätsgesetz, mit dem länderübergreifend Qualitätsstandards verabredet werden und nicht nur reine Plätze sondern Köpfe gefördert werden.

Die moderne, inklusive Schule wird es nicht zum Null-Tarif geben. Viele unserer Schulen sind sanierungsbedürftig, die digitale Ausstattung gar selten exzellent. Diese Lernvoraussetzungen entscheiden aber auch darüber, wie und was gelernt wird. Die Schule von morgen muss mit einem Schulinvestitionsprogramm fit gemacht werden. Das meint Sanierung und Investition in moderne IT-Technik auf der einen und bessere Lehr- und Unterstützungsangebote auf der anderen Seite.  Nur so können wir gleiche Chancen und Zugänge für alle Kinder in unseren Schulen schaffen.

Ich will, dass ein Altern in Würde auch über die nächsten Jahrzehnte in unserem Land Realität ist. Wir brauchen die paritätische Bürgerversicherung für Gesundheit und Pflege. Arbeitnehmer und Arbeitgeber sollen endlich wieder die gleichen Anteile zahlen.

Jeder Mensch – da spielt das Alter im Übrigen gar keine Rolle – möchte, so lange es geht, unabhängig sein. Dazu brauchen wir dringend Förderprogramme für den altersgerechten aber vor allem bezahlbaren Wohnraum. Selbstbestimmtheit und Würde im Alter sind keine Geschenke, sondern ein Grundrecht. Das haben sich die Menschen verdient, wenn sie ihr Leben lang gearbeitet und Kinder groß gezogen haben. Sie verdienen eine angemessene, sichere Rente und eine Ruhezeit ohne Existenzangst.

Die beste Voraussetzung für einen gesicherten Lebensabend sind anständige Löhne.Deshalb müssen wir Tarifverträge und sichere Beschäftigung fördern und nicht Billiglohn und befristete Arbeitsverhältnisse. Und das betrifft vor allem gleichen Lohn für gleiche Arbeit von Männern und Frauen.

Was wir vor allem brauchen ist eine Unterstützung all jener Männer und Frauen, die ihre Angehörigen pflegen. Häufig ausgelastet mit eigenen Kindern und Berufen, kümmern sie sich dennoch mit viel Liebe, Geduld und Zeit um ihre Eltern. Auch sie brauchen unsere Unterstützung, und ihre Leistung muss gewürdigt werden.

Kandidatin Bundestag Wahl 2017

Angetreten für: SPD
Mandat gewonnen über
Wahlkreis
Wahlkreis
Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming II
Wahlkreisergebnis
26,10 %
Wahlliste
Landesliste Brandenburg
Listenposition
3

Politische Ziele

Bildung ist DER Schlüssel für Aufstieg. Bildung ist DIE Zukunft. Bildung ist DAS Fundament für ein selbstbestimmtes Leben. Das habe ich selbst so erlebt und empfunden. Deshalb will ich mich dafür einsetzen, dass alle Kinder die Chancen bekommen, die ich hatte. Dazu brauchen wir eine eine exzellente frühkindliche Bildung und eine Nationale Bildungsallianz. Wir brauchen Kitas und sanierte Schulen, wir brauchen vor allem fröhliche Menschen mit einem Herz für Kinder: Erzieher, Schulsozialarbeiter und Sozialpädagogen.

Als Mutter eines Krippen-Kindes weiß ich, wie wichtig es ist, dass schon die Kleinsten gut gefördert werden. Kindertagesstätten sind Bildungseinrichtungen. Wir brauchen ein Bundeskitaqualitätsgesetz, mit dem länderübergreifend Qualitätsstandards verabredet werden und nicht nur reine Plätze sondern Köpfe gefördert werden.

Die moderne, inklusive Schule wird es nicht zum Null-Tarif geben. Viele unserer Schulen sind sanierungsbedürftig, die digitale Ausstattung gar selten exzellent. Diese Lernvoraussetzungen entscheiden aber auch darüber, wie und was gelernt wird. Die Schule von morgen muss mit einem Schulinvestitionsprogramm fit gemacht werden. Das meint Sanierung und Investition in moderne IT-Technik auf der einen und bessere Lehr- und Unterstützungsangebote auf der anderen Seite.  Nur so können wir gleiche Chancen und Zugänge für alle Kinder in unseren Schulen schaffen.

Ich will, dass ein Altern in Würde auch über die nächsten Jahrzehnte in unserem Land Realität ist. Wir brauchen die paritätische Bürgerversicherung für Gesundheit und Pflege. Arbeitnehmer und Arbeitgeber sollen endlich wieder die gleichen Anteile zahlen.

Jeder Mensch – da spielt das Alter im Übrigen gar keine Rolle – möchte, so lange es geht, unabhängig sein. Dazu brauchen wir dringend Förderprogramme für den altersgerechten aber vor allem bezahlbaren Wohnraum. Selbstbestimmtheit und Würde im Alter sind keine Geschenke, sondern ein Grundrecht. Das haben sich die Menschen verdient, wenn sie ihr Leben lang gearbeitet und Kinder groß gezogen haben. Sie verdienen eine angemessene, sichere Rente und eine Ruhezeit ohne Existenzangst.

Die beste Voraussetzung für einen gesicherten Lebensabend sind anständige Löhne.Deshalb müssen wir Tarifverträge und sichere Beschäftigung fördern und nicht Billiglohn und befristete Arbeitsverhältnisse. Und das betrifft vor allem gleichen Lohn für gleiche Arbeit von Männern und Frauen.

Was wir vor allem brauchen ist eine Unterstützung all jener Männer und Frauen, die ihre Angehörigen pflegen. Häufig ausgelastet mit eigenen Kindern und Berufen, kümmern sie sich dennoch mit viel Liebe, Geduld und Zeit um ihre Eltern. Auch sie brauchen unsere Unterstützung, und ihre Leistung muss gewürdigt werden.