Fragen und Antworten
(...) In den 90er Jahren hat dann eine Gemeinschaft von Künstlern dann den eigentlichen Begriff „Freie Republik Schwarzenberg“ geprägt. Vorher war das nur als „unbesetzte Zone“ bekannt. (...)
Sehr geehrter Herr L.,
(...) Alle Ausnahmetatbestände sollen abgeschafft und ein einheitlicher MwSt.-Satz zur Anwendung kommen. (...)
(...) Grundsätzlich spreche ich einem Menschen mit homosexueller Ausrichtung nicht die Befähigung ab, Kinder zu erziehen. (...)
Über Karsten U. Teubner
Karsten U. Teubner schreibt über sich selbst:
Karsten Uwe Teubner
- Jahrgang 1965
- verheiratet, 1 Kind
- heutige Tätigkeit: Komplementär der Teubner & Sternkopf KG
- aufgewachsen in Pöhla und Schwarzenberg
- 1983 Abitur
- 1983 knapp 6 Monate Stasi-Haft wegen versuchter Republikflucht und Verurteilung zur "Bewährung in der sozialistischen Produktion"
Dadurch habe ich wirklich von der Pike auf vielschichtige Erfahrungen in der Wirtschaft gewonnen.
- Studium der Wirtschaftsinformatik an der Martin Luther Universität Halle
- im Anschluß führende Positionen in einem Industrieunternehmen im Erzgebirge
- seit 2008 selbständig
- seit 2013 politische Betätigung im Rahmen der AfD
- keine andere parteipolitische Vergangenheit
- kein Parteimitglied der AfD
Wofür stehe ich?
1.)
Ich kann klar und deutlich NEIN sagen.
2.)
Für mich beantwortet sich die Frage nach dem Sinn des Lebens durch die Nachkommen, durch die eigenen Kinder.
Die Wertschätzung von Familien und Alleinerziehenden mit Kindern ist daher die wichtigste und vornehmste Aufgabe
einer jeden Gesellschaft, wenn sie langfristig überleben will.
Ich stehe für mein Versprechen, daß ich jeden Monat die Diäten - bis auf einen Selbstbehalt in Höhe des Mindestlohnes -
erzgebirgischen Familien oder Alleinerziehenden als Batzen spenden werde.
Wer dem Land und dem Volk wirklich dienen möchte, der muß zuerst bei sich selbst beginnen.
Im Falle eines Wahlsieges fange ich bei den eigenen üppigen Diäten an.
An diesem klaren Versprechen dürfen Sie mich jeden Monat messen.
3.)
Gemeinschaft und die Solidarität innerhalb eines Gemeinwesens funktionieren nur durch Abgrenzung.
Geben wir die Abgrenzung nach außen auf, dann zerbröselt der innere Zusammenhalt.
D.h.: Die Gemeinschaft entscheidet, wen sie ggf. aufnimmt oder nicht.
Nächstenliebe gilt in erste Linie für den Nächsten, d.h. für die Mitglieder der eigenen Gemeinschaft. Das kann die Familie sein, das kann der Freundeskreis sein, das kann die Arbeit, die Gemeinde, der Heimatort, das Erzgebirge, Sachsen oder Deutschland sein.
ABER: nicht jeder Mensch dieser Erde hat das gleiche Anrecht auf die Früchte unserer Arbeit, bzw. kann Teilhabe an unserem Sozialsystem einfordern.
„Es ist das Wunder des Nationalstaats, dass er eine gemeinsame Identität schafft, die Solidarität erst ermöglicht.“
4.)
Ich bin gegen einen alternativlosen, neosozialistischen Umverteilungsstaat.
Der Staat soll sich auf seine Kernaufgaben beschränken, und die soll er mit Konsequenz erfüllen.
Wir brauchen nicht immer neue, kompliziertere Gesetze, sondern wir bauchen die klare und konsequente Anwendung eines für jeden Normalbürger begreifbaren Rechts.
5.)
Ja, unsere freie Marktwirtschaft soll eine soziale Komponente haben!
Doch die ausufernde Einflußnahme von EU, Bund und Ländern auf unsere Wirtschaft in Form von Überregulierung, verzerrenden Förderprogrammen, Subventionen, Quoten und Vorschriften führt uns in einen neuen Sozialismus mit überbordender Bürokratie und schwindender Wettbewerbsfähigkeit.
Banken und Unternehmen, die pleite sind, müssen auch pleite gehen können. Nur dadurch wird Raum geschaffen für Neues und Besseres.
Ich stimme für eine stabile nationale Währung und eine faire Zusammenarbeit der europäischen Staaten untereinander. Ich stimme gegen ein eurokratisches Monstrum, daß uns jeglicher Freiheit und Selbstbestimmung berauben möchte.
6.)
Wer aus Österreich, wer aus Polen, aus Tschechien, aus der Schweiz und den anderen Nachbarländern zu uns kommt, kann kein „Flüchtling“ sein.
Er war schon in Sicherheit vor politischer Verfolgung, und die Fluchtursachen waren bereits in der Türkei nicht mehr gegeben. Wer von Griechenland weiter bis Deutschland oder Schweden zieht, der macht das nicht wegen der politischen Verfolgung in Griechenland. Der macht das als Eindringling in unser Sozialsystem und hofft auf seinen persönlichen Vorteil.
Wehrhafte, überwiegend junge fordernde Männer kann ich nicht als „Schutzsuchende“ akzeptieren.
Wer wirklich Schutz und Hilfe braucht, zeigt Demut gegenüber dem helfenden Gastland.
7.)
Eine wesentliche Kernbotschaft des Koran - und damit des Islam als Religion - ist die Unterwerfung der Ungläubigen.
Wir sind in deren Augen Ungläubige.
Wir wollen uns aber nicht unterwerfen.
Diese Zielsetzung des sich ausbreitenden Islam empfinde ich als persönliche Bedrohung.
Wer mich, meine Familie, meine Gemeinschaft, meine Lebensart bedroht, ist ein Feind.
8.)
Unser Sozialsystem erstickt an Ausnahmen, Überregulierung und Bürokratie.
Jeder erwerbstätige Bürger, egal ob Beamter, Selbstständiger oder Arbeitnehmer sollte in eine zentrale Basis-Rentenkasse und Basis-Krankenkasse einzahlen müssen. Daraus sollen Rente, medizinische Grundversorgung und Pflege für alle finanziert werden. Jedem Bürger steht es darüber hinaus frei, sich zusätzliche Leistungen durch eine private Versicherung zu kaufen, analog dem Modell in Österreich oder der Schweiz.
Mit besten Grüßen aus der Freien Republik Schwarzenberg
Karsten U. Teubner
Fraktionsvorsitzender
AfD Kreistagsfraktion Erzgebirge
Adam-Ries-Straße 16
D-09456 Annaberg-Buchholz
Tel.: 03774 1764772
Fax: 03222 3760263
Mobil: 0160 94928729
e-Post: Karsten.Teubner@Teubner-Sternkopf-KG.de
„Nur ja nicht viel Geld oder überhaupt Mittel in die Hände von Staatsregierungen und öffentlichen Verwaltungen kommen lassen, das gibt Elend in der Wirtschaft und kriegerische Verwicklungen.“
Christian Jonathan Sternkopf, um 1860