Über Anne-Katrin (Anna) Kebschull

Ausgeübte Tätigkeit
Inhaberin einer Nachhilfeschule mit drei Standorten
Berufliche Qualifikation
Dipl. Chemieingenieurin Fachrichtung Biotechnologie
Geburtsjahr
1973

Anne-Katrin (Anna) Kebschull schreibt über sich selbst:

Portrait von Anne-Katrin (Anna) Kebschull

Geboren am 06.05.1973 in Siegen, aufgewachsen in Bonn, Studium: Dipl. Chemie-Ingenieurwesen/ Biotechnologie in Aachen, seit 1995 wohnhaft in Bad Rothenfelde im Landkreis Osnabrück, verheiratet, drei Kinder (19/18/12)
Seit 2002 Inhaberin einer privaten Nachhilfeschule mit drei Standorten im Osnabrücker Südkreis.
Mitglied bei Bündnis 90 / Die Grünen seit 2009.
2010 Gründung der BI „Fracking freies Bad Rothenfelde“, Sprecherin der BI. 
Seit 2011 Ratsmitglied in Bad Rothenfelde, dort u.a. Fraktionsvorsitzende u. stellvertretende Bürgermeisterin 
Mitglied der LAG Landwirtschaft und LAG Schule seit 2012.
Seit 2013 Mitglied im Parteirat Niedersachsen
Kreis-Vorstandssprecherin der Grünen 2014 bis 2017
Kreistagsabgeordnete und im Fraktionsvorstand im LK Osnabrück seit 2016.                                                                                                                            Politische Politische Schwerpunkte: Landwirtschaft / Bildung / Energie / Wirtschaft / Umwelt

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Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Niedersachsen Wahl 2017

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlkreis: Georgsmarienhütte
Wahlkreis
Georgsmarienhütte
Wahlkreisergebnis
8,20 %
Wahlliste
Landesliste
Listenposition
15

Politische Ziele

Miteinander reden und gemeinsam Lösungen finden:

1. Für den Klimaschutz und die Stärkung der Wirtschaft in Niedersachsen

2. Für faire Landwirtschaft und Verbraucherschutz

3. Für gute Bildung

4. Für mehr Gerechtigkeit

Zu 1. Für den Klimaschutz und die Stärkung der niedersächsischen Wirtschaft

"Wir sind die erste Generation die die Folgen des Klimawandels spürt und die letzte die etwas dagegen tun kann", das sind die Worte von Barak Obama.

Und ich füge hinzu: " Daher brauchen wir starke Grüne, denn wir sind die einzige politische Kraft, die auch konsequent und frühzeitig für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen handelt und nicht wie die anderen Parteien nur davon redet oder den Dingen hinterherstolpert."

Ich bin überzeugt:

Umwelt und Klimaschutz sind Innovations- und Jobmotoren! Wir sollten wieder Vorreiter in der Welt werden. Vorrausschauendes Handeln schützt vor existentiellen Krisen und gesellschaftlichen Umbrüchen.

Wir brauchen daher zum Beispiel:

Den ersthaften Umstieg zu raus aus der Kohle, rein in 100% erneuerbaren Energien und klimaneutrale Mobilität. 

Kein Fracking, wie von anderen Parteien wieder in Planung

Ausbau des Schienengüterverkehrs auch zur Entlastung der Straßen.

Ausbau des öffentlichen Nahverkehres auch in ländlichen Regionen.

Förderung der Ladenetzinfrastruktur für E-Mobilität

Förderung der Entwicklung von regenerativem Treibstoffen

Schonenden Umgang mit Ressourcen und Umwelt...

 

Zu 2. Für faire Landwirtschaft und Verbraucherschutz:

Viele Landwirte haben sich schon auf den Weg gemacht und wissen:

"Wachse oder weiche ist keine Lösung mehr!"

Weniger produzieren in höherer Qualität zu fairen Preisen, das ist die Zukunft.

Der Landwirt soll wieder von den Produkten die er produziert leben können und gleichzeitig der Schützer von Natur und Artenvielfalt sein dürfen.

Du bist was Du isst. Für Gesundheit sollte auch das Nahrungsmittel schon auf gesund produziert und verarbeitet werden.

Um das zu realisieren brauchen wir zum Beispiel:

Eine Kennzeichnung von Lebensmitteln ähnlich der Kennzeichnung von Eiern, damit der Verbraucher entscheiden kann und wieder mehr Verantwortung übernimmt. Das muss auch für verarbeitete Lebensmittel gelten.

Aufklärung und entsprechende Bildungsangebote auch in der Schule.

Mehr Tierwohl

Weniger Lebensmittelverschwendung

Faire und zielorientierte Förderungen, statt pauschaler Förderungen.

Förderung regionaler Produkte

Verlässlichkeit für die Landwirte

Wasserschutz

Stärkere Berücksichtigung von Umweltschutz und Verbraucherschutz in der Landwirtschaftspolitik

Vereinfachung der Bürokratie für die Landwirte...

 

Zu 3. Für gute Bildung:

Gute Bildung zahlt sich aus! Sie muss unabhängig vom Geldbeutel der Eltern sein.

Was haben wir gemacht?:

Das Turboabi wurde gestoppt, 

die Zahl der Studienplätze für Sonderpädagogig verdoppelt,

die Mittel für Fortbildungen wurden verdreifacht,

1605 neue Lehrerstellen wurden eingerichtet,

509 Stellen für Schulsozialarbeit und

650 Stellen für pädagogische Fachkräfte,

bauliche Maßnahmen werden unterstützt.

Die Drittkraft in Kitas ist eingeführt

die Zahl der Krippenplätze um 37% erhöht...

Und es ist weiterhin viel zu tun!!!

Gute Bildung ist nur mit ausreichend und gut qualifiziertem Personal zu gewährleisten. Leider wurde in der Zeit vor 2013 an entsprechenden Studiengängen gespart, ebenso wie an dem lange von der EU vorgegebenen Umbau hin zur Inklusion an Schulen.

Diesen Kurs zu korrigieren kostet uns jetzt nicht nur Bildungsqualität.

Ein Stopp dieses Umbaus, wie er vielfach gefordert wird, verbessert die Situation der Kinder, Lehrer und Familien nicht, sondern verzögert den Zeitraum hin zu guter Bildung nur noch mehr.

Wir brauchen:

Mehr und neue Studienplätze für mehr Lehrkräfte in den Schulen,

angepasste Lehrerausbildungen,

multiprofessionelle Teams an den Schulen,

keine pauschale Förderstundenzahl an Grundschulen,

mehr Doppelbesetzungen,

Ermutigung und Förderung statt Druck und Stress in den Schulen,

Schule im eigenen Tackt,

noch bessere Durchlässigkeit in den Schulen,

die Wahlfreiheit muss weiterhin gewährleistet sein, d.h. wir brauchen weiterhin auch Förderschulen.

Zeit und motivierte Pädagogen für gelungene Konzepte...

 

Zu 4. Für mehr Gerechtigkeit:

Wir leben in einem der reichsten Länder der Welt und dennoch lebt jedes 5. Kind in Armut. Auch viele ältere Menschen leiden unter Altersarmut.

Wir brauchen:

eine Aufwertung der ländlichen Region mit 

guter Gesundheitsversorgung und

nutzerfreundlichem, günstigem Nahverkehr.

Nachhaltige Wirtschaftsformen und gute faire Arbeitsbedingungen,

gerechte, geschlechterneutrale Bezahlung,

höhere Grundsicherung für Kinder

ein gutes chancengerechtes Bildungsangebot,

sozialen Wohnungsbau für faire Mietpreise,

Aufwertung desr Pflege und Gesundheitsberufe,

die Behebung der Fluchtursachen Klimawandel und Krieg,

keine Waffenexporte,

ein starkes Europa mit freien Grenzen,

mehr und besser ausgestattete Polizei,

Integration als Chance und als Pflicht des Starken,

Ausbau des Breitbandnetzes...

 

 

Kandidatin Niedersachsen Wahl 2013

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlkreis: Georgsmarienhütte
Wahlkreis
Georgsmarienhütte
Wahlkreisergebnis
9,29 %
Listenposition
39