Fragen und Antworten
(...) Unabhängig davon wird die Bayernpartei bei allen Wahlen antreten um Präsenz zu zeigen und damit unsere Wähler bei jeder Wahl für ein starkes, unabhängiges Bayern in einem Europa der Regionen stimmen können. Unser Einsatz wird von den Wählern belohnt mit stetig steigenden Ergebnissen, was uns zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. (...)
(...) Da braucht es keine Diskussion über Für und Wider - die Autoindustrie muss den von ihr verursachten Schaden bezahlen. (...)
(...) Im ÖPNV brauchen wir den Ausbau des S-Bahnrings Nord und Süd sowie (mindestens) einen durchgängigen 10-Minuten-Takt. (...)
(...) Ansonsten hängt die Entscheidung stark vom Einzelfall ab - in Afghanistan gibt es durchaus Gebiete, die weitestgehend sicher sind und in die abgeschoben werden kann. (...)
Über Johann Altmann
Johann Altmann schreibt über sich selbst:
Ich bin am 04.03.1954 in Niederbayern geboren und dort auch aufgewachsen. Nach meiner Ausbildung zum Großhandelskaufmann bewarb ich mich zur Polizeiausbildung beim Bundesgrenzschutz (jetzt: Bundespolizei) und bin dazu 1975 mit meiner späteren Frau nach München gezogen. 1992 wechselte ich zur Landespolizei (Polizeipräsidium München).
Hier sind auch meine beiden inzwischen längst erwachsenen Kinder (ein Sohn, eine Tochter) geboren. Mittlerweile bin ich stolzer Opa einer sehr aufgeweckten, entzückenden Enkelin.
Nach 42 Dienstjahren bin ich 2014 als Polizeihauptkommissar in den Ruhestand gegangen. Politisch möchte ich allerdings noch lange nicht die Füße hochlegen, sondern mit der Bayernpartei im Landtag durchstarten!
Ich lege viel Wert auf ein gesellschaftliches Miteinander und ehrenamtliches Engagement war mir schon immer wichtig. Seit 1990 bin ich deshalb in der Münchner Kommunalpolitik aktiv, erst im Bezirksausschuss Ramersdorf-Perlach und nun fast 15 Jahre im Münchner Stadtrat, seit 2013 als Fraktionsvorsitzender der Bayernpartei.
Das Vereinswesen ist in meinen Augen eine wesentliche Säule der bayerischen Kultur und trägt zum Zusammenhalt der Gesellschaft bei. Deshalb bin ich gerne Mitglied in vielen Vereinen, u.a. bei den Truderinger Böllerschützen, bei der ASG Winzerer Fähndl, im Festring Perlach, im Kulturkreis Ramersdorf-Perlach und bei „Polizisten helfen e.V.“.
Sowohl in meinen langen Jahren als Polizist als auch bei meiner politischen Arbeit war und ist es mir immer am wichtigsten, mit gesundem Menschenverstand und einem guten Augenmaß an alle Aufgaben und Herausforderungen heranzugehen und das „Wir“ vor das „Ich“ zu stellen. Der heute leider weit verbreiteten „Ellenbogen-Mentalität“ möchte ich damit entschieden entgegentreten.
Eine lebens- und liebenswerte Gesellschaft muss allen ihren Mitgliedern eine Heimat bieten, ob alt oder jung, gut oder weniger gut situiert. Barrierefreies Bauen muss deshalb eine Selbstverständlichkeit werden, im Wohnungs- wie im Straßenbau und im ÖPNV.
Rentner, die unseren heutigen Wohlstand erarbeitet haben, dürfen nicht in Altersarmut leben. Es ist Aufgabe der Politik, dafür zu sorgen, dass ältere Menschen nicht mit einem Taschengeld als Rente abgespeist werden, sondern einen würdigen Lebensabend verbringen können.
Ich will mich einsetzen für das Miteinander von Stadt und Land, für eine enge Zusammen-arbeit von München mit seinen Umlandgemeinden, um gemeinsam das Problem des Wohnungsmangels anzupacken. Nachverdichtung in bestehenden Stadtvierteln muss in verträglichem Maß passieren und die Bewohner miteinbeziehen, statt sie vor vollendete Tatsachen zu setzen.
Auch in der Verkehrspolitik ist Ausgewogenheit angesagt. Verkehrsmittel – wie Fahrräder gegen Autos – gegeneinander auszuspielen, ist kontraproduktiv. Individualverkehr wie ÖPNV haben ihre Berechtigung und müssen sinnvoll kombiniert werden – auch hier gilt es, mit gesundem Menschenverstand zu handeln!