Fragen und Antworten
(...) und 23.4. findet der AfD-Bundesparteitag in Köln statt - da wird dann auch das Wahlprogramm für die Bundestagswahl verabschiedet. Bis dahin kann ich diese Frage leider noch nicht beantworten. (...)
(...) die AfD-Schleswig-Holstein sieht in ihrem Programm keine Ausnahmen vor. Das Schächten ist für uns eine schwere Tierquälerei, die auch nicht von allen Moslems und Juden praktiziert wird. Es gibt Methoden der Kurzzeitbetäubung, die von gemäßigten Gläubigen akzeptiert wird. (...)
(...) die AfD hat gleich mehrere Lösungsansätze für eine sichere Trinkwasserversorgung. (...)
(...) die AfD setzt sich für alle Menschen ein - auch für die kleinen Leute. Was Zeitarbeit und Mindestlohn angeht, ist für mich das Dänsiche Modell ein Vorbild. (...)
Über Karl-Heinz Lenz
Karl-Heinz Lenz schreibt über sich selbst:
- Mitglied im Landesfachausschuss Landwirtschaft und Umwelt
- Direktkandidat im Wahlkreis 28 (Stormarn-Nord)
Politischer Werdegang und Ziele:
In meiner Jugend gehörte ich zu den Mitbegründern der grünen Bewegung in Deutschland. Die Grüne Liste Schleswig-Holstein (GLSH) war eine konservative Partei, mit Mitgliedern, wie wir sie heute in der AfD kennen. Bodenständige Menschen, die sich den Umweltschutz auf die Fahnen geschrieben hatten. Als Mitglied im Landesvorstand erlebte ich dann, wie linksextreme Trittbrettfahrer die Bewegung unterwanderten. Durch gezielte Störungen, wie wir sie bis heute von diesen Antidemokraten kennen, wurde der Umweltschutz zu einem Durchlauferhitzer für linke Spinner.
Einige Jahre versuchte ich zusammen mit dem Bestsellerautor Herbert Gruhl (Ein Planet wird geplündert) eine konservative Umweltschutzpartei zu etablieren und wurde der nördlichste Mandatsträger der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) im Stadtparlament von Bad Oldesloe. Leider hatten wir die Presse gegen uns und gaben irgendwann resigniert auf.
Für einige Tage schaute ich mich bei den Grünen um, aber dort spielte der Umweltschutz (wie erwartet) nicht die geringste Rolle. Alle politischen Äußerungen dienten ausschließlich der Machterhaltung und den damit verbundenen gut bezahlten Pöstchen.
Eigentlich hatte ich nach all diesen Erlebnissen mit der Politik abgeschlossen und Wahlen interessierten mich für viele Jahre nicht mehr. Mein politischer Dornröschenschlaf endete dann mit den immer unerträglicheren Bevormundungen aus Brüssel und dem Erscheinen der AfD auf der politischen Bühne. Schon auf dem ersten Treffen in Wittenborn wurde mir klar, dass hier etwas Großes entsteht. Mein Widerstandswille erwachte und ich beteiligte mich am Aufbau der Partei. Meine Interessensschwerpunkte liegen nach wie vor in Landwirtschaft und Umweltschutz.
Als die Landesfachausschüsse gegründet wurden, übernahm ich sofort meine Lieblingsbereiche und so entstand zusammen mit erfreulich vielen Gleichgesinnten ein fortschrittliches und Umwelt- und Landwirtschaftsprogramm. Wir können mit Stolz sagen, dass sich unser Programm wohltuend von denen anderer Parteien unterscheidet, bei denen man vergebens nach neuen Ideen sucht. Wir arbeiten nicht mit Bevormundungen, sondern binden die Menschen ein. Während die Grünen es schafften, dass Umweltschutz zu einem Schimpfwort wurde, wollen wir die Akzeptanz für Umweltprojekte durch Überzeugung erhöhen. Wir wollen aber auch, dass die Landwirtschaft wieder den Stellenwert in der Gesellschaft bekommt, der ihr durch ihre Leistungen für die Gemeinschaft gebührt.
Natürlich ist mir auch der Tierschutz sehr wichtig! Während sich die Grünen mit dem unschönen Kupieren von Ringelschwänzchen bei Schweinen befassen und auf der anderen Seite die tierquälerische Schlachtung aus religiösen Gründen befürworten, will die AfD in Schleswig-Holstein, als bundesweit einzige Partei, nicht nur das Schächten verbieten, sondern auch den Handel, die Werbung und die Einfuhr von Produkten aus tierquälerischer Schlachtung.
Es freut mich besonders, dass die AfD in Schleswig-Holstein somit die Führung im Umwelt- und Tierschutz übernommen hat und wir, als die „NEUEN GRÜNEN“ dies im Landtag auch zeigen werden.