Über Sascha Lawrenz

Ausgeübte Tätigkeit
Beamter
Berufliche Qualifikation
Volljurist
Wohnort
Berlin
Geburtsjahr
1989

Sascha Lawrenz schreibt über sich selbst:

Sascha Lawrenz

Ich bin in Berlin-Johannisthal aufgewachsen und zur Schule gegangen, habe Fußball bei den Sportfreunden Johannisthal gespielt und als Kind viel freie Zeit in der Königsheide und auf Bolzplätzen verbracht. Ich lebe mit meiner Freundin in der Nähe von Grünau. 
 

Nach Abitur und Wehrdienst habe ich das Studium der Rechtswissenschaft an der Humboldt-Universität mit dem 1. Staatsexamen (2016) und im Anschluss das Rechtsreferendariat mit dem 2. Staatsexamen (2019) abgeschlossen. Berufliche Stationen folgten bei der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe und seit dem vergangenem Jahr beim Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat.
 

Ehrenamtlich bin ich seit fast 15 Jahren engagiert. Seit 2016 vertrete ich die CDU in der Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick in unterschiedlichen Ausschüssen. Dort müssen nicht selten dicke Bretter gebohrt werden, aber auf meinen langen Atem können Sie sich verlassen.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Berlin Wahl 2023

Angetreten für: CDU
Wahlkreis
Treptow-Köpenick 2

Kandidat Berlin Wahl 2021

Angetreten für: CDU
Wahlkreis
Treptow-Köpenick 2
Wahlkreisergebnis
11,40 %
Erhaltene Personenstimmen
2956
Wahlliste
Bezirksliste Treptow-Köpenick
Listenposition
6

Politische Ziele

12 Ideen für unsere Region

Wir gehen von den Menschen aus und stellen die Lebensqualität in unserer Heimat in den Mittelpunkt. Hier finden Sie 12 konkrete Punkte, mir besonders am Herzen liegen und im Berliner Abgeordnetenhaus von mir mit Priorität begleitet werden:

1. MEHR MEDIZINISCHE VERSORGUNG FÜR MEHR MENSCHEN

Die Hausarzt- und Facharztversorgung in den Kiezen muss verbessert werden. Insbesondere neue Nachbarn können häufig gar nicht mehr in den Praxen aufgenommen werden! Der Bezirk und das Land sind ist in der Pflicht, Anreize für neue Praxen zu setzen. Wir wollen auch, dass ein neues Ärztehaus für Johannisthal geprüft wird.

2. WACHSENDE STADT UND ANGESTAMMTE HEIMAT IN EINKLANG BRINGEN

Es muss angemessenen, bezahlbaren und bedarfsgerechten Wohnraum geben. Keiner soll Angst vor Verdrängung haben müssen. Neue Gebäude und Infrastruktur müssen aber „heimatverträglich“ sein.  Es muss rechtzeitige und ausführliche Bürgerbeteiligung geben. Wir wollen ein Amtliches Mitteilungsblatt für jedermann mit allen neuen Planungen in Schöneweide und Johannisthal.

3. HEIMAT IST WOHNEN IN LEBENDIGEN KIEZEN

Die Wilhelminenhofstraße und der Sterndamm sollen lebendige Einkaufsstraßen mit vielfältigen seriösen Geschäften sein. Am Rathaus Johannisthal soll es wieder einen Wochenmarkt geben, der regelmäßig gesunde Lebensmittel aus der Region anbietet. Um den Bahnhof Schöneweide und den alten Bärenquellstandort muss es attraktive öffentliche Räume geben.

4. UNSERE „KLIMAWÄLDER“, PARKS UND KLEINGÄRTEN SCHÜTZEN UND BEWAHREN

Heimatliche Naturoasen wie unsere „Klimawälder“ Königsheide und Volks- und Waldpark Wuhlheide, der Landschaftspark „ehemaliges Flugfeld Johannisthal“ und der Johannisthaler Park müssen wir hegen und pflegen, vor Vermüllung schützen und ihre Anlagen intakt halten. Für die Königsheide soll ein sanfter Naturlehrpfad geprüft werden. Kleingärten werden erhalten und sind als ökologische Ausgleichsfläche anzuerkennen.

5. IN SICHERHEIT VIELFALT UND CHANCEN DES LEBENS FREI ENTWICKELN

Wir müssen uns an jedem Ort und zu jeder Zeit in Schöneweide und Johannisthal wohl und sicher fühlen können. Der „Schutzmann an der Ecke“, Kontaktbereichsbeamte und auch Beamte der Polizeifahrradstaffel sollen zum normalen Straßenbild gehören. Wir möchten mit dem Polizeiabschnitt 35 ins Gespräch kommen, z.B.  über Einbruch- und Diebstahlprävention. Polizei und Feuerwehr verdienen Respekt, ordentliche Ausrüstung und Wachen. Ohne Sicherheit gibt es keine Freiheit!

6. WACHSENDE STADT BRAUCHT STARKE WIRTSCHAFT UND SICHERE ARBEITSPLÄTZE

Spitzenwissenschaft, Unternehmergeist, Innovation und Zukunftstechnologie sind die großartigen Potenziale des Wirtschafts- und Wissenschaftsstandorts Schöneweide und des Wissenschafts- und Technologieparks Adlershof mit seinen Ausdehnungen nach Johannisthal. Es gilt, Ansiedlungs- und Entwicklungstrends weiter zu stärken: Mit den Aufgaben der engagierten örtlichen Technologie- und Gründerzentren korrespondiert das Konzept der CDU Berlin, die Vernetzung von Hochschulen und Unternehmen, den Technologietransfer und Ideenaustausch plattformvermittelt zu fördern.

7. GENÜGEND SCHULPLÄTZE, LEISTUNGSFÄHIGES BILDUNGSSYSTEM, KEINE EXPERIMENTE

Wir wollen ausreichend Kitaplätze und genügend Schulplätze für unsere Kinder beim Wechsel auf die weiterführende Schule, ohne weite Pendelei. Wir wollen saubere, intakte Schulgebäude. Ordentlich lesen, schreiben und rechnen lernen, mit digitaler Kompetenz (!), dann mindestens die Berufsbildungsreife und wenn Abitur, dann muss es die Studierfähigkeit sicherstellen - darum geht´s. Wir brauchen keine ideologischen Schulexperimente!

8. DER BAHNHOF SCHÖNEWEIDE MUSS DIE VISITENKARTE UNSERER REGION SEIN

Wir verlangen die planmäßige und zügige Fertigstellung des Bahnhofs Schöneweide sowie des Bahnhofsvorplatzes inklusive eines menschenwürdigen Angebots an die Wohnungslosen. Erforderlich ist ein Bahnhofssicherheitskonzept mit Videoschutz und Sicherheitspersonal vor Ort. Von Anfang an ist für Sauberkeit zu sorgen und gegen Vermüllung und Vandalismus vorzugehen. Wir brauchen überwachte und witterungsgeschützte Fahrradstellplätze.

9. „VORFAHRT“ FÜR LEBENSQUALITÄT IN GEMISCHTEN WOHNGEBIETEN

Die Lebensqualität der Wohnbevölkerung hat Vorrang, wenn LKW- und Berufsverkehre mit all` ihren Belastungen durch gemischte Wohngebiete führen. Das gibt es z.B. in Johannisthal mit der Stubenrauchstraße und dem Segelfliegerdamm. Sie verbinden die wachsenden Gewerbe- und Industriegebiete am Segelfliegerdamm, am Groß-Berliner Damm und in der Gleislinse mit der A113. Hier ist dringend intelligente Stadtentwicklung bzw. Verkehrslenkung gefragt!

10. „PARKDRUCK“ DURCH CLEVERE EFFIZIENZ UND NEUEN ÖKO-PARKRAUM VERRINGERN

Die temporäre Freigabe von Supermarktparkplätzen gerade in den Nachtstunden soll geprüft werden, um der Parkplatzknappheit zu begegnen. Lebendige Kieze brauchen bedarfsgerechten ortsverträglichen Parkraum mit Grünstreifen und Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge.

11. SCHÖNEWEIDE UND JOHANNISTHAL LÜCKENLOS ANS GLASFASERNETZ

In einem Bündnis für Infrastruktur, das die CDU Berlin schließen will, soll der vollständige Ausbau des Glasfasernetzes in Berlin sowohl für den gewerblichen als auch privaten Bereich bis zum Jahr 2028 gelingen. Das muss es schnellsten auch in Schöneweide und Johannisthal geben!

12. FÜREINANDER DA SEIN, DAS EHRENAMT STÄRKEN UND WÜRDIGEN

Wir wollen eine Gesellschaft, in der die Menschen neben den persönlichen Wünschen auch die Bedürfnisse der Stadtgemeinschaft sehen. Im Bezirksamt soll ein Ehrenamtsbeauftragter hauptamtlich bürgerschaftliches Engagement fördern. Einmal jährlich gibt der Bezirk einen Ehrenamtsempfang, auf der ehrenamtliche Leistungen für die alle sichtbar gemacht und verdiente Bürgerinnen und Bürger offiziell gewürdigt werden. Wir würdigen das positive Wirken der Kirchen und Religionsgemeinschaften.

Kandidat Berlin Wahl 2016

Angetreten für: CDU
Wahlkreis
Treptow-Köpenick WK 2
Wahlkreisergebnis
12,60 %