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Über Matthias Knoche

Berufliche Qualifikation
Kaufmann
Geburtsjahr
1961

Matthias Knoche schreibt über sich selbst:

Portrait von Matthias Knoche

Geboren 1961 in Kassel, verheiratet
Bundestagsdirektkandidat für BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN für Marburg-Biedenkopf 2013 und 2009 (jeweils Landesliste Platz 8)
Kreistagsabgeordneter in Gießen seit 2011
Sprecher des KV Marburg-Biedenkopf und Parteiratsmitglied seit 2005
Stadtverordneter in Marburg zwischen 1985 und 2000
Im Vorstand des Stadt- und Kreisverbands von 1989 bis 2006
Mitglied seit 1983
Leitender Angestellter (Prokurist seit 2000) bei der kommunalen Gemeinnützigen Wohnungsbau GmbH Marburg-Lahn GeWoBau
Interims-Geschäftsführer der Marburger Altenhilfe GmbH (2007/2008), Mitglied des Aufsichtsrats
Kaufmann der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft
Studium der Soziologe (Abschluss: Diplom)
Zivildienst an der Deutschen Blindenstudienanstalt in Marburg

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Bundestag Wahl 2013

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlkreis: Marburg
Wahlkreis
Marburg
Wahlkreisergebnis
5,90 %
Listenposition
8

Kandidat Bundestag Wahl 2009

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlkreis: Marburg
Wahlkreis
Marburg
Wahlkreisergebnis
7,80 %
Listenposition
8

Politische Ziele

Ich will eine Modellregion für den Sozialen Klimaschutz durchsetzen: Wenn ein Mietshaus energetisch saniert wird, fällt die Mieterhöhung meist deutlich höher aus als die Energiekostenersparnis. Von der öffentlichen Förderung und den Einspeisevergütungen profitieren im Augenblick nur Banken, Handwerk und Hauseigentümer. Es geht auch anders und gerechter: Mit Kraft-Wärme-Kopplung kann in Mehrfamilienhäusern Wärme zum halben Preis produziert werden. Von der Energieeinsparung sollen auch die MieterInnen profitieren.

Auch der Ausbau einer optimalen ambulanten Pflege und Betreuung der alten Menschen ist für mich eine wichtige politische Aufgabe. Dass alte Menschen auch bei Pflegebedürftigkeit am liebsten Zuhause leben möchten, besagen alle Umfragen und es entspricht auch meinen Erfahrungen. Die wenigsten wollen in ein Altenheim. Ich empfinde es als ungerecht, dass dennoch immer mehr große und mittelgroße Heime errichtet werden, weil angeblich nur so Pflege wirtschaftlich sei. Das aber erschwert den Aufbau einer menschenwürdigen Altenpflege vor Ort. Eine stationäre Unterbringung sollte nur dann erfolgen, wie sie von den Betroffenen gewünscht wird - und nicht wirtschaftlichen Überlegungen folgen.