Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Thomas Stotko | SPD | 106 - Ennepe-Ruhr-Kreis II | Dagegen gestimmt | |
Marlies Stotz | SPD | 120 - Soest II | Dagegen gestimmt | |
Frank Sundermann | SPD | 83 - Steinfurt III | Dagegen gestimmt | |
Bernhard Tenhumberg | CDU | 78 - Borken II | Dafür gestimmt | |
Rainer Christian Thiel | SPD | 45 - Rhein-Kreis Neuss II | Dagegen gestimmt | |
Markus Töns | SPD | 75 - Gelsenkirchen II | Dagegen gestimmt | |
Achim Tüttenberg | SPD | 28 - Rhein-Sieg-Kreis IV | Dagegen gestimmt | |
Eckhard Uhlenberg | CDU | 119 - Soest I | Nicht beteiligt | |
Arif Ünal | DIE GRÜNEN | Dagegen gestimmt | ||
Guido van den Berg | SPD | 5 - Rhein-Erft-Kreis I | Dagegen gestimmt | |
Regina van Dinther | CDU | 105 - Ennepe-Ruhr-Kreis I | Nicht beteiligt | |
Jutta Velte | DIE GRÜNEN | Dagegen gestimmt | ||
Petra Vogt | CDU | 60 - Duisburg I | Dafür gestimmt | |
Alexander Vogt | SPD | 110 - Herne I | Dagegen gestimmt | |
Eva-Maria Voigt-Küppers | SPD | 3 - Aachen III | Dagegen gestimmt | |
Ilka von Boeselager | CDU | 27 - Rhein-Sieg-Kreis III | Dafür gestimmt | |
Bernhard von Grünberg | SPD | 29 - Bonn I | Dagegen gestimmt | |
Margret Voßeler | CDU | 53 - Kleve I | Dafür gestimmt | |
Klaus Voussem | CDU | 8 - Euskirchen I | Dafür gestimmt | |
Tanja Wagener | SPD | 126 - Siegen-Wittgenstein I | Dagegen gestimmt | |
Marion Warden | SPD | 42 - Düsseldorf III | Dagegen gestimmt | |
Annette Watermann-Krass | SPD | 87 - Warendorf II | Dagegen gestimmt | |
Peter Weckmann | SPD | 68 - Essen IV | Dagegen gestimmt | |
Dirk Wedel | FDP | 37 - Mettmann II | Dafür gestimmt | |
Olaf Wegner | PIRATEN | 32 - Wuppertal II | Dafür gestimmt |
In ihrem Antrag sprechen sich die Oppositionsparteien für eine Änderung des Heilberufsgesetzes aus. Danach sollten bisherige datenschutzrechtliche Regeln (Schweigepflicht der Ärzte) so angepasst werden, dass zukünftig Fälle von Kindesmisshandlungen schneller erkannt werden können.
CDU, FDP und Piraten fordern, dass sich Kinder- und Jugendärzte, Hausärzte oder Ärzte in Krankenhäusern bei Verdachtsfällen von Kindesmisshandlungen – ohne Information an die Erziehungsberechtigten des Kindes – untereinander austauschen können, damit die Kinder bei einem begründeten Verdacht geschützt werden können. Bislang ist ein solcher ärztlicher Informationsaustausch nur möglich, wenn die Erziehungsberechtigten des Kindes und damit u.U. die mutmaßlichen Täter über den ärztlichen Informationsaustausch und damit über den Verdacht der Kindesmisshandlung befragt werden.
Mit dieser Regelung soll demnach auch ein häufiges Wechseln des Kinderarztes (sogenanntes "Doctor-hopping") erkannt werden, mit dem Erziehungsberechtigte versuchen können, Kindesmisshandlungen zu vertuschen.