Ziel der Schulzeitverkürzung an Gymnasien sind gleiche Startchancen der Schüler der neuen Oberstufe sowie der übrigen Jahrgänge. In diesem Bereich ergeben sich allerdings noch Problemfelder, die der Lösung bedürfen. Bemängelt wurde durch das Staatsministerium für Unterricht und Kultus bereits die unterschiedliche zeitliche Stundenbelastung der Schüler aufgrund ihres unterschiedlichen Wahlverhaltens bei der Kursauswahl. Aus dem Wegfall der Leistungskurse in der neuen Oberstufe sollte folgen, dass fortan kein Leistungskursniveau mehr in den Abiturprüfungen existiert.
Daher existieren laut Dringlichkeitsantrag folgende Forderungen an die Staatsregierung:
Ein Bericht über die Erfahrungen mit der neuen Oberstufe und über die Ergebnisse der Umfrage an Gymnasien
Die Vorstellung der Maßnahmen zur Reduzierung der individuellen zeitlichen Belastung
Das Vorlegen eines Berichts, welche Materialien der Vorbereitung auf Abiturprüfungen dienen können
Ein Bericht über das Anforderungsniveau und die Rahmenbedingungen des neuen Abiturs.