Bundestagswahl am 23. Februar 2025

Das Wahlportal und der kandidierendencheck zur Bundestagswahl sind gestartet!

Am 23. Februar 2025 wird ein neuer Bundestag gewählt. Ab sofort haben Wähler:innen auf abgeordnetenwatch.de/bundestag die Möglichkeit, alle Direktkandidierenden zur Wahl kennenzulernen und bis einen Tag vor der Wahl direkt zu befragen. Außerdem ist mit dem kandidierendencheck nun eine Wahlhilfe für die Erststimme online. Das interaktive Tool zeigt in fünf Minuten, welche Direktkandidierenden im eigenen Wahlkreis die größte politische Übereinstimmung mit den eigenen Positionen haben.

von Redaktion abgeordnetenwatch.de, 05.02.2025

Bis zu 299 der 630 Sitze im neuen Bundestag werden nach der Wahlrechtsreform über die Erststimme an die Direktkandidierenden vergeben. Auf dem Wahlportal stehen mehr als 2.500 Kandidierende aus 299 Wahlkreisen für den öffentlichen Austausch zur Verfügung. 

Alle Direktkandidierenden haben auf abgeordentenwatch.de/bundestag ein individuelles Profil erhalten. Dort sind folgende Informationen zu finden:

  • ein kurzer Steckbrief,
  • politische Ziele,
  • Wahlkampfbilder und
  • weiterführende Links.

Bis zum 22. Februar um 18:00 Uhr können Wähler:innen den Direktkandidierenden Fragen stellen. Sowohl die Fragen als auch die Antworten der Politiker:innen werden anhand eines Moderationscodexes geprüft, bevor sie veröffentlicht werden.

Interaktive Wahlhilfe für die Erststimme: Der kandidierendencheck

Soll die Schuldenbremse bleiben? Sollen Parteispenden verboten werden? Soll gemeinnützige Arbeit für Bürgergeldempfänger:innen verpflichtend sein? Diese und 15 weitere Fragen haben bereits mehr als 69 Prozent der über 2.500 Direktkandidat:innen im kandidierendencheck beantwortet und können dies auch noch bis zur Wahl am 23. Februar tun. 

Ab sofort dürfen auch die Wähler:innen ran: Auf kandidierendencheck.de/bundestag können sie ihre eigene Position mit den Angaben der Direktkandidierenden abgleichen und innerhalb von nur fünf Minuten herausfinden, mit welcher Person aus ihrem Wahlkreis sie die größte Übereinstimmung haben. 

Dies geht in drei einfachen Schritten:

  1. 18 Thesen mit  „stimme zu“, „lehne ab“ oder „neutral“ bewerten.

  2. Postleitzahl eingeben 

  3. Auswertung erhalten, welche Direktkandidierenden aus dem Wahlkreis prozentual am meisten zustimmen und wo es Unterschiede gibt.

Alle Antworten sowie Angaben im kandidierendencheck bleiben auch nach der Wahl gespeichert. So entsteht ein “digitales Wähler:innengedächtnis”. 

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