Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Jan Philipp Albrecht | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Burkhard Balz | CDU/CSU (EVP) | 9 - Niedersachsen | Enthalten | |
Reimer Böge | CDU/CSU (EVP) | 15 - Schleswig-Holstein | Nicht beteiligt | |
Elmar Brok | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dafür gestimmt | |
Klaus Buchner | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Udo Bullmann | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Reinhard Bütikofer | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Daniel Caspary | CDU/CSU (EVP) | 1 - Baden-Württemberg | Dagegen gestimmt | |
Birgit Collin-Langen | CDU/CSU (EVP) | 11 - Rheinland-Pfalz | Dafür gestimmt | |
Michael Cramer | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Fabio De Masi | DIE LINKE (GUE/NGL) | Nicht beteiligt | ||
Albert Deß | CDU/CSU (EVP) | 2 - Bayern | Enthalten | |
Stefan Bernhard Eck | GUE/NGL | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Christian Ehler | CDU/CSU (EVP) | 4 - Brandenburg | Dagegen gestimmt | |
Cornelia Ernst | DIE LINKE (GUE/NGL) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Ismail Ertug | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Markus Ferber | CDU/CSU (EVP) | 2 - Bayern | Dafür gestimmt | |
Knut Fleckenstein | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Karl-Heinz Florenz | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dafür gestimmt | |
Heinz Michael Gahler | CDU/CSU (EVP) | 7 - Hessen | Nicht beteiligt | |
Evelyne Gebhardt | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Jens Geier | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Arne Gericke | FREIE WÄHLER (ECR) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Arne Gericke | ALFA/FAMILIEN-PARTEI (EKR) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Arne Gericke | FREIE WÄHLER | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt |
Der Text des Ausschusses für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres kritisiert unter anderem, dass viele der in einem früheren Antrag betreffend der Dokumente aus den Jahren 2011-2013 geäußerten Forderungen nicht ordnungsgemäß durchgeführt worden seien, insbesondere sei kein Transparenzbeauftragter benannt worden. Dies solle kurzfristig nachgeholt werden.
Der Zugang zu den Unterlagen der EU-Organe sei für Bürgerinnen und Bürger nach wie vor schwierig, hier mangele es an einem gemeinsamen Ansatz, "der sich auf vollständige Transparenz, Kommunikation und direkte Demokratie gründen würde". Ein solcher Ansatz müsse entwickelt werden, sodass so viele Dokumente wie möglich auf die "einfachste, benutzerfreundlichste und zugänglichste Art" offengelegt werden können.
Offiziellen Dokumenten werde häufig eine zu hohe Geheimhaltungsstufe zugewiesen. Hier fehlen laut Bericht klare Regeln für die Festsetzung und Aufhebung einer solchen Geheimhaltungsstufe. Außerdem werde "ohne hinreichende Begründung" auf EU-Ebene unter Ausschluss der Öffentlichkeit getagt. Anträge für Sitzungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit sollen hinsichtlich der Verordnung (EG) Nr. 1049/2001 auf Einzelfallbasis bewertet, geprüft und öffentlich begründet werden. Ein Aufsichtsgremium sollte die Verfahren zur Festsetzung und Aufhebung der Geheimhaltungsstufe überwachen.
Vollständige Transparenz sei "Voraussetzung dafür [...], dass die Bürger den Organen der Union vertrauen" und trage dazu bei, "dass sich die Bürger der aus der Rechtsordnung der Union abgeleiteten Rechte bewusst werden und dass sie den Beschlussfassungsprozess in der EU, einschließlich der ordnungsgemäßen Umsetzung der Verwaltungs- und Legislativverfahren, kennen und begreifen."
Das EU-Parlament insgesamt stimmte dem Bericht mit einer Mehrheit von 86% (523 Stimmen) zu. 6% (37 Abgeordnete) stimmten dagegen, 8% (46 Stimmen) enthielten sich. 76 Abgeordnete nahmen nicht an der Abstimmung teil.
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