Newsletter veröffentlicht am 10.04.2016
Von diesen Lobbyisten kassierten die Parteien Millionen
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Von diesen Lobbyisten kassierten die Parteien Millionen
abgeordnetenwatch.de fordert ein Verbot von Unternehmensspenden. Bitte unterzeichnen und teilen Sie unsere Petition "Lobbyistenspenden an Parteien verbieten!"
Großspende im Geldkoffer – ganz legal: Wie sich das Parteiengesetz aushebeln lässt
Einer Partei 100.000 Euro im Geldkoffer übergeben – das ist nach dem Gesetz zwar unzulässig, doch wer es trotzdem tut, hat nichts zu befürchten. Seit Jahren sind Transparenzschlupflöcher wie dieses bekannt, doch die Regierungsparteien denken gar nicht daran, sie zu stopfen.
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Wie sich das Parteiengesetz ganz legal umgehen lässt
Geheimen Lobbyismus in die Schranken weisen
Die einen spenden unerkannt an Parteien, andere schreiben an Gesetzentwürfen mit: Auf vielfältige Weise versuchen Lobbyisten, im Hintergrund Einfluss auf politische Entscheidungen zu nehmen. Das wollen wir nicht hinnehmen. Mit Ihrer Hilfe wollen wir Union und SPD dazu bringen, endlich schärfere Transparenzregeln und ein wirksames Lobbyregister einzuführen! Das wird nicht einfach - und deswegen brauchen wir Ihre Unterstützung. Werden Sie jetzt Förderin/Förderer von abgeordnetenwatch.de (schon ab 5 Euro im Monat).
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sind steuerlich absetzbar
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Lobbyismus-Forscherin: "Wer auf Gesetze Einfluss nehmen will, soll sich registrieren müssen"
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"Wer auf Gesetze Einfluss nehmen will, soll sich registrieren müssen"
Wirtschaftsministerium verheimlicht Kosten für externe Anwälte
2012 ließ sich die Bundesregierung in Sachen Vorratsdatenspeicherung von einer großen Anwaltskanzlei vor dem Europäischen Gerichtshof vertreten. Wie teuer der juristische Beistand damals war, will sie gegenüber abgeordnetenwatch.de nicht sagen - und schickte eine in allen wesentlichen Punkten geschwärzte Anwaltsrechnung. Die Angelegenheit ist dem zuständigen Wirtschaftsministerium derart peinlich, dass es uns sogar die entstandenen Gebühren erließ.
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Wirtschaftsministerium verheimlicht Kosten für externe Anwälte
Lesen Sie außerdem zum Thema "Verschwiegene Behörden": "Schweige-Geld: Behörden gaben mehr als 700.000 Euro aus, um Bürgern Informationen zu verweigern", ein Artikel des gemeinnützigen Recherchebüros Correctiv.
In Kürze: PR-Aufträge von Ministerien / Gutachten zu TTIP und Glyphosat / Geschwärzte Angaben
- PR-Aufträge: 360 Euro Gebühren verlangte das Familienministerium von uns für eine Auskunft über Großaufträge an PR-Agenturen. Wir lehnten dankend ab - haben die Informationen nun dank eines Bürgers dennoch kostenlos erhalten. mehr...
- Gutachten zu TTIP und Glyphosat: Der Bundestag hat auf abgeordnetenwatch.de-Anfrage nun mitgeteilt, welche Gutachten die Abgeordneten in den letzten Monaten in Auftrag gegeben haben. Wir sagen Ihnen, wie Sie die Ausarbeitungen kostenlos anfordern können. mehr...
- Geschwärzte Angaben: In einem Bundestagsgutachten zu Petitionen wurden alle relevanten Angaben geschwärzt, etwa zur Zahl der eingereichten Petitionen oder der Unterzeichnerinnen und Unterzeichner. Die Begründung der Bundestagsverwaltung gegenüber abgeordnetenwatch.de ist äußerst bizarr. mehr...
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