Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Brigitta Martens | CDU | 5 - Hamburg-Mitte | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Marx | SPD | 4 - Hamburg-Harburg | Dafür gestimmt | |
Andreas Mattner | CDU | 7 - Hamburg-Wandsbek | Dafür gestimmt | |
Marita Meyer-Kainer | CDU | 6 - Hamburg-Nord | Dafür gestimmt | |
Antje Möller | DIE GRÜNEN | 3 - Hamburg-Eimsbüttel | Dafür gestimmt | |
Farid Müller | DIE GRÜNEN | 5 - Hamburg-Mitte | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Müller-Kallweit | CDU | 4 - Hamburg-Harburg | Dafür gestimmt | |
Michael Neumann | SPD | 5 - Hamburg-Mitte | Dafür gestimmt | |
Ralf Niedmers | CDU | 7 - Hamburg-Wandsbek | Nicht beteiligt | |
Olaf Ohlsen | CDU | 3 - Hamburg-Eimsbüttel | Dafür gestimmt | |
Heike Opitz | DIE GRÜNEN | 3 - Hamburg-Eimsbüttel | Dafür gestimmt | |
Aydan Özoğuz | SPD | 5 - Hamburg-Mitte | Dafür gestimmt | |
Mathias Petersen | SPD | 1 - Hamburg-Altona | Dafür gestimmt | |
Wolfhard Ploog | CDU | 1 - Hamburg-Altona | Dafür gestimmt | |
Erhard Pumm | SPD | 1 - Hamburg-Altona | Dafür gestimmt | |
Jan Quast | SPD | 6 - Hamburg-Nord | Dafür gestimmt | |
Bernd Reinert | CDU | 2 - Hamburg-Bergedorf | Dafür gestimmt | |
Jan Peter Riecken | SPD | 7 - Hamburg-Wandsbek | Dafür gestimmt | |
Berndt Röder | CDU | 6 - Hamburg-Nord | Dafür gestimmt | |
Karin Rogalski-Beeck | SPD | 2 - Hamburg-Bergedorf | Dafür gestimmt | |
Hans-Detlef Roock | CDU | 1 - Hamburg-Altona | Dafür gestimmt | |
Jenspeter Rosenfeldt | SPD | 6 - Hamburg-Nord | Dafür gestimmt | |
Dietrich Rusche | CDU | 1 - Hamburg-Altona | Dafür gestimmt | |
Alexander-Martin Sardina | CDU | 5 - Hamburg-Mitte | Dafür gestimmt | |
Manuel Sarrazin | DIE GRÜNEN | 4 - Hamburg-Harburg | Dafür gestimmt |
Nach den sich häufenden Bissvorfällen in Hamburg wurde der Senat von der SPD, GAL und CDU Fraktion aufgefordert eine Gesetzvorlage zur Hundehaltung zu erarbeiten. In einem gemeinsamen Antrag vom 22.06.2005 legten die Fraktionen detaillierte Eckpunkte für das neue Gesetz vor. Die Abgeordneten aller Fraktionen waren sich einig, dass die bestehende Hundeverordnung aus dem Jahr 2000 nicht ausreichend vor gefährlichen Hunden schützt.
Der Hamburger Senat hat am 27.09.2005 den Entwurf für das neue Hundegesetz beschlossen.
Die wichtigsten Bestimmungen des Gesetzentwurf sind:
Einführung einer generellen Chippflicht, um Hunde jederzeit eindeutig identifizieren zu können.
Errichtung eines zentralen Hunderegisters zur Erfassung der Halter-Daten, Chipnummer, Versicherungsnachweis, Rasse, Geschlecht und Geburtsdatum des Hundes, Verstöße gegen Rechtsvorschriften, etc.
Verpflichtung zum Abschluss einer Haftpflichtversicherung (Mindestversicherungssumme: 1 Mio.€), um die Schadenregulierung zu verbessern.
Allgemeine Anleinpflicht. Ausgenommen sind Hunde, deren Halter einen "Hundeführerschein" besitzen. Diese Befreiung ist möglich durch eine erfolgreich absolvierte Gehorsamsprüfung.
Halsbandpflicht mit Halterangaben.
Hundekot muß aufgenommen und ordnungsgemäß entsorgt werden.
Beibehaltung der Leinen- und Maulkorbpflicht für alle als gefährlich eingestuften Hunde.
Bußgelder können bis zum 50.000 € erhoben werden.
Weitere Vorschriften für das Halten und Führen von Hunden können Sie im Gesetzentwurf zum neuen Hundegesetz des Senats nachlesen. Details über Kosten und Gebühren für Hundehalter sowie über Ausnahmen und Übergangsfristen können Sie in der Pressemitteilung vom 27.09.05 der Gesundheitsbehörde nachlesen.