Deshalb fordere ich die EU-Mitgliedstaaten und die Europäische Kommission auf, eine unverzügliche Evakuierung der Lager einzuleiten.
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(...) Die EU-Regierungen und die Europäische Kommission dürfen, die sich an den EU-Außengrenzen abspielenden Katastrophen nicht weiter akzeptieren. (...)
(...) Die SPD-Bundestagsfraktion setzt sich in dieser Frage intensiv für eine europäische Lösung ein. (...)
Ich habe nur gegen die bedingungslose Aufnahme von besonders Schutzbedürftigen gestimmt. Einen deutschen Alleingang darf es nach den Erfahrungen von 2015 in der Migrationspolitik nicht mehr geben. Im Rahmen einer gesamteuropäischen Kontingentlösung können wir in Deutschland nach ganz klar geregelten Kriterien eine bestimmte Anzahl von besonders Schutzbedürftigen aufnehmen. Dies darf freilich nicht dazu führen, dass wir bei Geflüchteten falsche Anreize und Hoffnungen erzeugen. Wie das bei der Aufnahme von bestimmten Gruppen von Geflüchteten verhindert werden kann, dazu konnten die Linken und die Grünen in der Bundestagsdebatte keine Antwort geben.
(...) Ich begrüße die aktuelle Entscheidung der Bundesregierung 1500 Kinder- und Jugendliche aufzunehmen, möchte aber betonen, dass diese Anzahl viel zu gering ist. (...)
Unser humanitäre Anspruch an unsere Humanität ist klar – wer Hilfe sucht und zu uns kommt, dem soll geholfen werden und zwar schnellstmöglich.