![Frank Müller-Rosentritt Portrait von Frank Müller-Rosentritt](/sites/default/files/styles/politician_teaser_xsmall/public/politicians-profile-pictures/BDX_6099.jpg?itok=E6IAenip)
Nur mit einem Verkauf in lizenzierten Geschäften können die Qualität kontrolliert, die Weitergabe von verunreinigten Substanzen verhindert und der Jugendschutz gewährleistet werden.
Nur mit einem Verkauf in lizenzierten Geschäften können die Qualität kontrolliert, die Weitergabe von verunreinigten Substanzen verhindert und der Jugendschutz gewährleistet werden.
Ich befürworte die geplante Legalisierung von Cannabis. Die bisherige Drogenpolitik in Deutschland hat zu vielen Problemen geführt.
Die Ampel-Koalition hat sich darauf verständigt, die kontrollierte Freigabe von Cannabis umzusetzen, um den Gesundheitsschutz zu stärken.
Die bisher andauernde Kriminalisierung von Cannabisbesitz und -konsum begünstigt einen ausufernden Schwarzmarkt und überlastet Polizei wie Justiz unnötig. Gesetze deren Durchsetzung man nicht gewährleisten kann, müssen hinterfragt und verändert werden.
Bereits zu meiner Zeit im Landesvorstand der Jusos Sachsen habe ich mich für eine Legalisierung und eine progressive Drogenpolitik eingesetzt. Ein Erfolg aus dieser Zeit ist es, dass die Legalisierung von Cannabis Einzug in das Bundesprogramm der SPD gehalten hat.
Ich unterstütze die vom Kabinett beschlossenen Eckpunkte zur Cannabis-Legalisierung, die eine gute Grundlage für einen Gesetzesentwurf bilden. Ziel der kontrollierten Abgabe ist die Eindämmung des Schwarzmarktes und die damit verbundene Verbesserung für den Gesundheits- und Jugendschutz.