Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Portrait von Lukas J. G. Seidel
Antwort von Lukas J. G. Seidel
CDU
• 06.10.2017

(...) Der Sonntag stellt für mich in einer kommerzialisierten Welt ein sehr hohes Kulturgut dar und muss daher auch dementsprechend geschützt werden. Als Mitglied einer Partei, die auf den christlichen Grundwerten basiert und auch agiert, ist der Mensch für mich nicht nur eine Marionette der ökonomisierten Welt. Es gibt die Regelung, die auch Sie ansprechen, an vier Sonntagen im Jahr einen solchen verkaufsoffenen Tag durchzuführen. (...)

Portrait von Maximilian Koch
Antwort von Maximilian Koch
Bündnis 90/Die Grünen
• 06.10.2017

(...) Denn der Arbeitnehmer*innenschutz ist hier höher zu bewerten als die Profitmaximierung der Unternehmen. Allerdings könnte ich es als Kompromiss mittragen, wenn die Verkaufsoffenen Sonntage auf vier begrenzt blieben, allerdings diese nicht gemeindeweit identisch umgesetzt werden müssen. So halte ich es durchaus für möglich, dass einzelne Unternehmen an gemeindeweiten Verkaufsoffenen Sonntagen nicht teilnehmen, und als "Ersatz" etwa das 10-jährigen Bestehen als einen individuellen Verkaufsoffenen Sonntag deklarieren. (...)

Portrait von Kai Tietze
Antwort von Kai Tietze
DIE LINKE
• 10.10.2017

(...) hat 6 Tage die Woche und gut 12 Stunden geöffnet. Da ist es für jeden möglich, seinen Einkauf ungestresst zu erledigen. Zudem zeigte sich im Laufe der Jahre auch,dass trotz längerer Öffnungszeiten nicht mehr, sondern lediglich zu anderen Zeiten eingekauft wird. (...)

Portrait von Sarah Müller
Antwort von Sarah Müller
Die PARTEI
• 08.10.2017

(...) Stattdessen würde ich mich dafür einsetzen, zwei Samstage pro Woche einzuführen und dafür den Mittwoch wegfallen zu lassen. Die arbeitende Bevölkerung soll die Möglichkeit haben, auch unter der Woche einmal die Füße hochlegen zu können, da der Samstag dann nur noch halber Werktag wird. (...)

Antwort von Marion Villmar-Doebeling
FDP
• 06.10.2017

(...) Deshalb wollen wir Freie Demokraten, dass die Händler selbst entscheiden dürfen, zu welchen Zeiten sie von Montag bis Sonntag ihre Geschäfte öffnen wollen. Wir sind der Überzeugung, dass insbesondere die Entscheidung über eine Sonntagsöffnung weder im Rathaus noch im Gerichtssaal getroffen werden sollte, sondern vielmehr unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Potenziale und Arbeitnehmerinteressen durch kundenfreundliche Absprachen unter den Händlern selbst. (...)

Birgit Brennecke
Antwort von Birgit Brennecke
Bündnis 90/Die Grünen
• 05.10.2017

(...) Bessere Kennzeichnung und weniger Verwirrung, ausgelöst durch verschleierte Inhaltbezeichnung, sind mir da zum Beispiel ein Dorn im Auge. Verbraucherschutz muss wieder gestärkt und ertüchtigt  werden, um sich als Verband für Verbraucherrechte einsetzen zu können. Das ist in den letzten Jahren nicht ausreichend finanziert worden. Die Selbständigkeit in Gründung und Fortbestand bietet noch eine ganze Reihe von verbesserungswürdig Ansätzen für meine politische Arbeit und ich habe viele Ideen hierzu. (...)

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