Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Reimer Böge | CDU/CSU (EVP) | 15 - Schleswig-Holstein | Dafür gestimmt | |
Elmar Brok | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Nicht beteiligt | |
Klaus Buchner | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Udo Bullmann | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Enthalten | |
Reinhard Bütikofer | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 17 - Bundesliste | Enthalten | |
Daniel Caspary | CDU/CSU (EVP) | 1 - Baden-Württemberg | Dafür gestimmt | |
Birgit Collin-Langen | CDU/CSU (EVP) | 11 - Rheinland-Pfalz | Enthalten | |
Michael Cramer | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 17 - Bundesliste | Enthalten | |
Albert Deß | CDU/CSU (EVP) | 2 - Bayern | Dagegen gestimmt | |
Michael Detjen | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Enthalten | |
Stefan Bernhard Eck | GUE/NGL | 17 - Bundesliste | Enthalten | |
Christian Ehler | CDU/CSU (EVP) | 4 - Brandenburg | Dafür gestimmt | |
Cornelia Ernst | DIE LINKE (GUE/NGL) | 17 - Bundesliste | Enthalten | |
Ismail Ertug | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Enthalten | |
Markus Ferber | CDU/CSU (EVP) | 2 - Bayern | Dagegen gestimmt | |
Knut Fleckenstein | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Enthalten | |
Karl-Heinz Florenz | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dagegen gestimmt | |
Romeo Franz | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Heinz Michael Gahler | CDU/CSU (EVP) | 7 - Hessen | Dafür gestimmt | |
Evelyne Gebhardt | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Enthalten | |
Stefan Gehrold | CDU/CSU (EVP) | 9 - Niedersachsen | Dagegen gestimmt | |
Jens Geier | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Enthalten | |
Sven Giegold | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 17 - Bundesliste | Enthalten | |
Jens Gieseke | CDU/CSU (EVP) | 9 - Niedersachsen | Dagegen gestimmt | |
Inge Gräßle | CDU/CSU (EVP) | 1 - Baden-Württemberg | Dagegen gestimmt |
Die namentliche Abstimmung geht auf eine Strategie der EU-Kommission zurück, durch die das Trinkwasser in ganz Europa besser und für alle Bürger erreichbar gemacht werden sollte. Ende der 1990er Jahre wurde eine Richtlinie zur Kontrolle der Qualität des europäischen Trinkwassers eingeführt. Dadurch werden heute in mehr als 99% der Fälle die Versorgung mit hochwertigem Wasser innerhalb der Union sichergestellt. Jedoch ist diese Richtlinie nun seit mehr als 20 Jahren in Kraft und entspricht heute nicht mehr ausreichend den Qualitätsstandards.
Aus diesem Grund soll die Wasserqualität anhand von 18 neuen Kriterien in einem Prüfkatalog für unbedenkliches Wasser - darunter die Prüfung auf mögliche Schadstoffe, Bakterien oder Viren - verbessert werden. Auch Umweltkommissar Karmeno Vella äußerte sich zu diesem Thema.
"Man bringe damit die 20 Jahre alte EU-Trinkwasserrichtlinie auf den neusten Stand."
Abgestimmt wurde schließlich über den Vorschlag der Kommission, die schon bestehende Richtlinie zum europäischen Trinkwasser zu überarbeiten und den aktuellen Bedingungen anzupassen. Im weiteren Verlauf wird das Parlament mit dem Rat Verhandlungen über die endgültige Fassung der Richtlinie aufnehmen. Es sollen dadurch niedrigere Grenzwerte für Schadstoffe, ein leichterer Zugang zu Trinkwasser und mehr Vertrauen in das europäische Leitungswasser geschaffen werden.
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