Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Thomas Händel | DIE LINKE (GUE/NGL) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Rebecca Harms | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Martin Häusling | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Hans-Olaf Henkel | ALFA/FAMILIEN-PARTEI (EKR) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Maria Heubuch | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Nadja Hirsch | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Iris Hoffmann | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Monika Hohlmeier | CDU/CSU (EVP) | 2 - Bayern | Dafür gestimmt | |
Dieter Peter Jahr | CDU/CSU (EVP) | 13 - Sachsen | Dafür gestimmt | |
Petra Kammerevert | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Sylvia-Yvonne Kaufmann | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Ska Keller | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 17 - Bundesliste | Dagegen gestimmt | |
Wolf Klinz | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Dieter-Lebrecht Koch | CDU/CSU (EVP) | 16 - Thüringen | Nicht beteiligt | |
Arndt Kohn | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Bernd Kölmel | ALFA/FAMILIEN-PARTEI (EKR) | Dagegen gestimmt | ||
Dietmar Köster | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Constanze Krehl | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Werner Kuhn | CDU/CSU (EVP) | 8 - Mecklenburg-Vorpommern | Nicht beteiligt | |
Bernd Lange | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Werner Langen | CDU/CSU (EVP) | 11 - Rheinland-Pfalz | Dafür gestimmt | |
Jo Leinen | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Peter Liese | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Nicht beteiligt | |
Arne Lietz | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Norbert Lins | CDU/CSU (EVP) | 1 - Baden-Württemberg | Dafür gestimmt |
Mit dem Pariser Klimaschutzübereinkommen von 2015 setzten sich die Vereinten Nationen das Ziel, den weltweiten Temperaturanstieg in diesem Jahrhundert deutlich unter 2°C zu halten. Dass dafür zahlreiche Maßnahmen notwendig sind, ist allen Beteiligten bekannt. Laut Bericht des Europäischen Parlaments sei der Verkehrssektor der einzige große Wirtschaftssektor in der EU, in dem die Treibhausgasemissionen seit 1990 gestiegen sind. Dieser Sektor sei für 23% der CO2-Emissionen verantwortlich, Tendenz steigend.
Im Jahr 2014 wurde deshalb die Richtlinie 2014/94/EU über den Aufbau der Infrastruktur für alternative Kraftstoffe verabschiedet. Als alternative Kraftstoffe werden hier drei Arten eingestuft: Elektrizität, Wasserstoff und Erdgas (CNG und LNG). Hierzu wurden allerdings keine verbindlichen Ziele für die Mitgliedstaaten festgelegt, die sie zwingen würden, etwas im Bereich alternativer Kraftstoffe zu unternehmen. Für entsprechende Erweiterungen der Richtlinie erbrachte das EP nun in der Resolution folgende Vorschläge:
- Konkrete und verbindliche Zielvorgaben für die Mitgliedstaaten, die die tatsächliche und geplante Markteinführung von mit alternativen Kraftstoffen betriebenen Fahrzeugen widerspiegeln
- Ein gut ausgebautes Netz an Infrastrukturen für alternative Kraftstoffe entlang des Transeuropäischen Verkehrsnetzes (TEN-V-Netz), aber auch in städtischen Gebieten und an regionalen Knotenpunkten
- Errichtung von weiteren Ladestationen für Elektroautos
- Errichtung weiterer Tankstellen für komprimiertes Erdgas (CNG)
- In letzter Konsequenz: Umstieg von Erdgas auf Biogas. Biogas solle lokal erzeugt werden, vorzugsweise aus Abfall
Das Hauptziel müsse letztendlich ein vollständiger Übergang zu alternativen, nicht-fossilen Kraftstoffen sein, damit die Kohlendioxidemissionen signifikant zurückgehen können. Da diese Entschließung angenommen wurde, beauftragt das Parlament im weiteren Verlauf seinen Präsidenten, die Entschließung dem Rat und der Kommission zu übermitteln.
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