Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Alexander Graf Lambsdorff | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Nicht beteiligt | |
Inge Gräßle | CDU/CSU (EVP) | 1 - Baden-Württemberg | Dagegen gestimmt | |
Matthias Groote | SPD (S&D) | 9 - Niedersachsen | Dafür gestimmt | |
Gerald Häfner | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 2 - Bayern | Dafür gestimmt | |
Thomas Händel | DIE LINKE | 2 - Bayern | Dafür gestimmt | |
Rebecca Harms | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 9 - Niedersachsen | Dafür gestimmt | |
Jutta Haug | SPD (S&D) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dafür gestimmt | |
Martin Häusling | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 7 - Hessen | Dafür gestimmt | |
Nadja Hirsch | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 2 - Bayern | Dagegen gestimmt | |
Monika Hohlmeier | CDU/CSU (EVP) | 2 - Bayern | Dafür gestimmt | |
Dieter Peter Jahr | CDU/CSU (EVP) | 13 - Sachsen | Dagegen gestimmt | |
Elisabeth Jeggle | CDU/CSU (EVP) | 1 - Baden-Württemberg | Dagegen gestimmt | |
Petra Kammerevert | SPD (S&D) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Nicht beteiligt | |
Martin Kastler | CDU/CSU (EVP) | 2 - Bayern | Dafür gestimmt | |
Ska Keller | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 5 - Brandenburg | Dafür gestimmt | |
Christa Klaß | CDU/CSU (EVP) | 11 - Rheinland-Pfalz | Dagegen gestimmt | |
Wolf Klinz | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 7 - Hessen | Dagegen gestimmt | |
Jürgen Klute | DIE LINKE | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dafür gestimmt | |
Dieter-Lebrecht Koch | CDU/CSU (EVP) | 16 - Thüringen | Dagegen gestimmt | |
Silvana Koch-Mehrin | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 1 - Baden-Württemberg | Dagegen gestimmt | |
Holger Krahmer | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 13 - Sachsen | Dagegen gestimmt | |
Constanze Krehl | SPD (S&D) | 13 - Sachsen | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Kreissl-Doerfler | SPD (S&D) | 2 - Bayern | Dafür gestimmt | |
Werner Kuhn | CDU/CSU (EVP) | 8 - Mecklenburg-Vorpommern | Dafür gestimmt | |
Bernd Lange | SPD (S&D) | 9 - Niedersachsen | Dafür gestimmt |
Die EU-Kommission wollte ursprünglich das Schweineblut-Enzym Thrombin als Lebensmittelzusatzstoff genehmigen. Dagegen legte das Europäische Parlament sein Veto ein. 369 Ja-Stimmen waren dafür notwendig, am Ende stimmten 370 Abgeordnete - überwiegend aus Reihen der Sozialisten, Grünen und Linken - für ein entsprechendes Verbot. Die 262 Nein-Stimmen kam vor allem aus dem Lager der Liberalen sowie der konservativen Parteien. Während die deutschen Abgeordneten von SPD, Grünen, Linken ("Ja") und FDP ("Nein") geschlossen abstimmten, gab es unter den Abgeordneten von CDU/CSU sowohl Zustimmung als Ablehnung für den Entschließungsantrag des Parlaments.
Laut EU-Recht kann ein Zusatzstoff nur zugelassen werden, wenn er dem Nutzen der Verbraucher dient. Eine alleinige Kennzeichnung von mit Thrombin versetzen Produkten reiche laut Entschließungsantrag nicht aus, um eine Irreführung der Verbraucher zu verhindern. Zudem argumentiert das Parlament, dass bei der Verwendung von Thrombin die Gefahr der Bakterienvermehrung im Herstellungsprozess sowie beim Endprodukt bestehe.