Name Absteigend sortieren | Fraktion | Stimmkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
![]() | Harald Schwartz | CSU | 301 - Amberg-Sulzbach | Dagegen gestimmt |
![]() | Horst Seehofer | CSU | 124 - Neuburg-Schrobenhausen | Nicht beteiligt |
![]() | Bernhard Seidenath | CSU | 112 - Dachau | Dagegen gestimmt |
![]() | Reserl Sem | CSU | 208 - Rottal-Inn | Nicht beteiligt |
![]() | Bernd Sibler | CSU | 201 - Deggendorf | Nicht beteiligt |
![]() | Markus Söder | CSU | Nicht beteiligt | |
![]() | Ludwig Spaenle | CSU | 108 - München-Schwabing | Dagegen gestimmt |
![]() | Barbara Stamm | CSU | Dagegen gestimmt | |
![]() | Klaus Steiner | CSU | 129 - Traunstein | Dagegen gestimmt |
![]() | Sylvia Stierstorfer | CSU | 304 - Regensburg-Land | Dagegen gestimmt |
![]() | Klaus Stöttner | CSU | 126 - Rosenheim-Ost | Dagegen gestimmt |
![]() | Karl Straub | CSU | 125 - Pfaffenhofen a.d. Ilm | Dagegen gestimmt |
![]() | Jürgen Ströbel | CSU | 505 - Ansbach-Nord | Dagegen gestimmt |
![]() | Walter Taubeneder | CSU | 206 - Passau-West | Dagegen gestimmt |
![]() | Peter Tomaschko | CSU | 703 - Aichach-Friedberg | Dagegen gestimmt |
![]() | Carolina Trautner | CSU | 705 - Augsburg-Land-Süd | Dagegen gestimmt |
![]() | Joachim Unterländer | CSU | 105 - München-Moosach | Dagegen gestimmt |
![]() | Steffen Vogel | CSU | 604 - Haßberge, Rhön-Grabfeld | Dagegen gestimmt |
![]() | Ludwig von und zu Lerchenfeld | CSU | Dagegen gestimmt | |
![]() | Gerhard Waschler | CSU | 205 - Passau-Ost | Dagegen gestimmt |
![]() | Ernst Weidenbusch | CSU | 122 - München-Land Nord | Nicht beteiligt |
![]() | Manuel Westphal | CSU | 506 - Ansbach-Süd, Weißenburg-Gunzenhausen | Dagegen gestimmt |
![]() | Georg Winter | CSU | 704 - Augsburg-Land, Dillingen | Dagegen gestimmt |
![]() | Peter Winter | CSU | 601 - Aschaffenburg-Ost | Dagegen gestimmt |
![]() | Mechthilde Wittmann | CSU | 104 - München-Milbertshofen | Dagegen gestimmt |
Der Antrag der SPD-Fraktion sah vor zukünftig Hobbygeflügelzüchter nicht mehr mit denselben Auflagen wie kommerzielle Zuchtbetriebe zu belegen. Lediglich in Risikogebieten sollen die gleichen Vorkehrungen getroffen werden. Außerdem soll die Kommunikation mit allen Betroffenen im Falle eines Ausbruches verbessert werden. Zusätzlich sollen zur nachhaltigen Bekämpfung der Vogelgrippe sollen Forschungsgelder bereit gestellt werden, umdie Ursachen eines Ausbruchs genauer zu untersuchen.
Der Gesetzesentwurf wurde von der Abg. Susann Biedefeld (SPD) mit den Problemen, denen sich Rassegeflügelzüchter ausgesetzt sieht, begründet. Die bei Ausbrüchen einer Vogelgrippe verhängte Aufstallungspflicht, welche laut dem Friedrich-Loeffler-Institut außerhalb von Risikogebieten nicht nötig sei, mache eine Erhaltung der alten Geflügelrassen unmöglich. Die Aufstallung habe zum Tod von bis zu 50% der Tiere geführt, da grade kleinere Zuchtbetriebe nicht über ausreichend große Ställe verfügen.
Der Abg. Alexander Flierl (CSU) widersprach dem Antrag der SPD, welcher verkennen würde, dass Aufstallungsgebote nur bei Bedarf und nicht zwangsweise landesweit durchgeführt werden. Die Ausbrüche in 2016/17 haben ganz Bayern betroffen und eine radikale Maßnahme erfordert. Wichtig sei, dass man der Situation entsprechend handeln könne. Weiterhin sei die Kommunikation zwischen den Betroffenen und den öffentlichen Stellen ausreichend gewesen.
Gisela Sengl (GRÜNE) stimmte den im Antrag genannten Problemen zu. Sie kritisiert die Landesregierung dafür, dass die vielen anderen möglichen Infektionswege nicht weiter untersucht werden. Die kommerzielle Züchtung der Wirtschaftsrassen würde ebenfalls die Anfälligkeit für den Vogelgrippenvirus fördern, worunter die Rassezüchter leiden.