Name Absteigend sortieren | Fraktion | Stimmkreis | Stimmverhalten | |
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Reinhard Pachner | CSU | 703 - Aichach-Friedberg | Dagegen gestimmt | |
Gabriele Pauli | fraktionslos | 501 - Nürnberg-Nord | Dafür gestimmt | |
Reinhold Perlak | SPD | 209 - Straubing | Dafür gestimmt | |
Hans-Ulrich Pfaffmann | SPD | 102 - München-Bogenhausen | Dafür gestimmt | |
Michael Piazolo | FREIE WÄHLER | 103 - München-Giesing | Dafür gestimmt | |
Bernhard Pohl | FREIE WÄHLER | 708 - Kaufbeuren | Dafür gestimmt | |
Manfred Pointner | FREIE WÄHLER | 116 - Freising | Dafür gestimmt | |
Karin Pranghofer | SPD | 602 - Aschaffenburg-West | Dafür gestimmt | |
Franz Josef Pschierer | CSU | 708 - Kaufbeuren | Nicht beteiligt | |
Christoph Rabenstein | SPD | 403 - Bayreuth | Dafür gestimmt | |
Alexander Radwan | CSU | 120 - Miesbach | Dagegen gestimmt | |
Markus Reichhart | FREIE WÄHLER | 118 - Ingolstadt, Neuburg a.d.Donau | Dafür gestimmt | |
Tobias Reiß | CSU | 308 - Tirschenreuth | Dagegen gestimmt | |
Roland Richter | CSU | 111 - Berchtesgadener Land | Dagegen gestimmt | |
Franz Rieger | CSU | 306 - Regensburg-Stadt | Dagegen gestimmt | |
Markus Rinderspacher | SPD | 107 - München-Ramersdorf | Nicht beteiligt | |
Florian Ritter | SPD | 106 - München-Pasing | Dafür gestimmt | |
Jörg Rohde | FDP | 510 - Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Fürth-Land | Dagegen gestimmt | |
Bernhard Roos | SPD | 205 - Passau-Ost | Dafür gestimmt | |
Eberhard Rotter | CSU | 710 - Lindau, Sonthofen | Dagegen gestimmt | |
Heinrich Rudrof | CSU | 401 - Bamberg-Land | Dagegen gestimmt | |
Martin Runge | DIE GRÜNEN | 117 - Fürstenfeldbruck-Ost | Dafür gestimmt | |
Adelheid Rupp | SPD | 103 - München-Giesing | Dafür gestimmt | |
Berthold Rüth | CSU | 607 - Miltenberg | Dagegen gestimmt | |
Markus Sackmann | CSU | 302 - Cham | Nicht beteiligt |
Ausgangspunkt der Aufklärungskampagne der bayerischen SPD-Fraktion war eine Schätzung des Bundesgesundheitsministeriums, wonach deutschlandweit 10.000 alkoholgeschädigte Kinder pro Jahr geboren werden. Davon leiden 4.000 Kinder am Fetalen Alkoholsyndrom (FASD), welches direkte Folge des Alkoholkonsums schwangerer Frauen ist. Folgen sind Wachstumsstörungen und diverse andere körperliche Schäden, geistige und seelische Behinderungen sowie emotionale Auffälligkeiten und Verhaltensstörungen wie Hyperaktivität. Eine Heilung des Fetalen Alkoholsyndroms ist unmöglich, jedoch seine vollständige Verhinderung durch Verzicht auf Alkoholgenuss während der Schwangerschaft, lautet die Position der SPD. Denn alleinige Sicherheit zur Abwehr aller genannten Gefahren biete nur eine Abstinenz von alkoholischen Getränken ab Schwangerschaftsbeginn.
In dem Antrag werden weitere Fakten aufgeführt. Demnach hat das ungeborene Kind schon kurz nach dem Alkohlkonsum der werdenden Mutter den gleichen Alkoholspiegel wie sie im Blut. Der Abbau des Alkohols allerdings dauert beim Kind zehnmal länger.
Weiterhin wird auf eine Studie der Berliner Charité hingewiesen, wonach 58% aller Schwangeren gelegentlich Bier und Schnaps konsumieren.