Publikumspreis für abgeordnetenwatch.de: In Berlin bekommt abgeordnetenwatch.de den Publikumspreis des Deutschen Engagementpreises 2011 überreicht. Bei der Online-Abstimmung zum Preisträger stimmten 12.600 Menschen für abgeordnetenwatch.de.
November 2011
Für den Fall dass CDU-Ratsmitglieder auf abgeordnetenwatch.de befragbar sein würden, droht uns die Wiesbadener CDU-Fraktion vorsorglich mit Klage. Von SPIEGEL ONLINE bis zum Berliner Tagesspiegel berichten Medien über diesen Fall der Einschüchterung. Als abgeordnetenwatch.de einige Monate später in Wiesbaden online geht, machen wir natürlich auch die CDU-Ratsmitglieder befragbar.
September 2011
Fragesteller trifft Abgeordneten
Fragesteller trifft Abgeordneten Swen Schulz (SPD)
In seiner Antwort auf abgeordnetenwatch.de lädt der Bundestagsabgeordnete Swen Schulz (SPD) einen jungen Fragesteller in sein Berliner Büro ein. Der Jugendliche nimmt die Einladung an und bringt zum Treffen eine Videokamera mit. Ein Beispiel wie aus einer provokanten Frage ein persönliches Treffen entstand.
Juli 2011
Kommunalpolitiker droht abgeordnetenwatch.de: Über seinen Anwalt droht ein Geislinger Ratsherr mit einer einstweiligen Verfügung, sollte ihn abgeordnetenwatch.de nicht sofort mit seinem Profil von der Plattform nehmen. Wir finden (und lassen uns juristisch bestätigen), dass man als gewählte:r Volksvertreter:in auch öffentlich zugänglich sein sollte und lassen uns von der Aufforderung nicht beeindrucken: Die Profilseite bleibt.
Jugendlicher schreibt MdB offenen Brief wegen abgeordnetenwatch.de: Weil sein Wahlkreisabgeordneter weder ihm noch anderen Nutzer:innen über abgeordnetenwatch.de antwortet und er das Portal als „unseriös und kommerziell“ bezeichnet, schreibt ein Jugendlicher einen lesenswerten offenen Brief, in dem er mit den falschen Behauptungen des Politikers aufräumt.
Mai 2011
abgeordnetenwatch.de startet in Kommunen: Nachdem Abgeordnete in den Landtagen, dem Bundestag und dem Europaparlament über abgeordnetenwatch.de öffentlich befragt werden können, beginnen wir im Mai 2011 mit einem Experiment auf kommunaler Ebene. Das Frageportal für eine Kommune kann immer dann online gehen, wenn Bürger:innen die Recherche (u.a. die Kontaktdaten der Ratsmitglieder) übernehmen.
April 2011
Ein Blick in den Abgeordnetenkalender: Wie reagieren unsere Volksvertreter:innen eigentlich, wenn ihnen die Öffentlichkeit in den Terminkalender schauen möchte? Für diesen Versuch baten wir 30 Bundestagsabgeordnete uns mitzuteilen, wie sie einen selbst gewählten Tag verbracht haben - als Beleg sollte ein Foto aus ihrem Terminkalender dienen. Sieben MdBs gewährten einen Blick in ihren Terminkalender.
Januar 2011
Grafik: abgeordnetenwatch.de
Im abgeordnetenwatch.de-Blog berichten wir über die größten Parteispender des Jahres 2010. Insgesamt haben CDU, CSU, SPD, FDP und Grüne mehr als 2.5 Millionen Euro aus der Wirtschaft erhalten; die CDU profitiert mit über einer Millionen Euro am stärksten. Unsere Recherchen werden von fast allen großen Medien aufgegriffen, unter anderem von der Süddeutschen Zeitung, SPIEGEL und Tagesschau.
Spiegel Online / abgeordnetenwatch.de
Abgeordnetenquartett: Zusammen mit Spiegel Online startet abgeordnetenwatch.de das interaktive Abgeordnetenquartett. Ziel: Einen spielerischen Zugang zur Arbeit der Volksvertreter:innen schaffen. Aus dem Abgeordnetenquartett lassen sich direkt via abgeordnetenwatch.de Fragen an die Parlamentarier:innen stellen, zum Beispiel warum ihre Anwesenheit bei wichtigen namentlichen Abstimmung so niedrig ist.