Wer eine wirklich grüne, ökologische und kommunal-freundliche Politik will, der muss bei der Landtagswahl am 13. Mai DIE GRÜNEN wählen. Als Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN im Regionalrat Köln musste ich in den letzten Monaten erleben, wie die SPD gemeinsam mit der CDU Pläne der RWE für ein neues Braunkohlekraftwerk vor den Toren Kölns vertraglich absichern wollte, wie die SPD gemeinsam mit der CDU einen Wald abholzen will, damit ein Vergnügungspark erweitert werden kann und wie die beiden Parteien vor Ort jeweils neue Straßenplanungen propagieren. Der GRÜNE Einfluss in der nordrhein-westfälischen Landesregierung muss deshalb gestärkt werden.
Als langjähriger Kommunalpolitiker werde ich mich bei meiner Wahl in den Landtag dafür einsetzen, dass
- eine weitere und nachhaltige Finanzentlastung für die Städte und Gemeinden Realität wird,
- der Atomausstieg nicht zum Bau neuer klimaschädlicher Kohlekraftwerke der Großkonzerne missbraucht, sondern die Stadtwerke gestärkt werden,
- NRW, das "Energieland Nr. 1" zum Land der Energieeffizienz und der erneuerbaren Energien wird,
- die Zersiedlung der Landschaft gestoppt wird und keine großflächigen Einkaufszentren auf der sogenannten grünen Wiese mehr entstehen können,
- in den Wachstumsregionen des Landes mehr Anreize für den sozialen Wohnungsbau geschaffen werden,
- sich der Bund seiner Verantwortung nicht entzieht und das Schienennetz in NRW endlich so ausgebaut wird, das mehr Verkehr auf die Schiene verlagert werden kann (Bahnknoten Köln, RheinRuhrExpress, Anbindung der Nordseehäfen),
- eine landesweites Sozialticket verbindlich eingeführt und die intransparente Verkehrsbürokratie abgebaut wird,
- die Lärmbelastung im Einzugsbereich der Flughäfen weiter reduziert wird,
- Nordrhein-Westfalen die Chance bekommt, das Radland in Deutschland zu werden.